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„Die Haut der Erde – Wo Leben auf Steine trifft”

Premiere eines Forschungsfilms am 9. Oktober am Deutschen GeoForschungsZentrum GFZ Potsdam / Kooperation mit Freier Universität Berlin / Teilnahme kostenfrei

Nr. 287/2019 vom 08.10.2019

Am Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungZentrum GFZ in Potsdam wird am Mittwoch, dem 9. Oktober, die Premiere eines Forschungsfilms über die Prozesse gezeigt, mit der nicht nur geologische Kräfte die Erdoberfläche formen, sondern auch biologische. Erforscht werden diese beiden grundverschiedenen Einflüsse am Beispiel des chilenischen Küstengebirges. Dort herrscht ein Klima- und Vegetationsgradient von der trockensten Wüste der Erde bis in einen nassen Regenwald, so dass die biologischen Einflüsse durch die großen Unterschiede im Pflanzenwuchs erkannt werden können. An dem deutsch-chilenischen Projekt der Geo- und Biowissenschaften beteiligt sind drei Professorinnen und Professoren der Freien Universität Berlin – Friedhelm von Blanckenburg, Anne Bernhardt und Dirk Scherler – sowie sechs Doktorandinnen und Doktoranden. Der Film entstand in Kooperation mit dem Filmbüro Potsdam; er wird in einer deutschen sowie in einer englischen Fassung gezeigt. Die Vorstellungen und die Diskussion mit dem Filmteam auf dem Telegrafenberg Potsdam sind öffentlich, die Teilnahme ist kostenfrei.

Der Film ist eines der Ergebnisse des Schwerpunktprogramms der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit dem Titel Earthshape – Earth Surface Shaping by Biota (Wie biologische Prozesse die Erdoberfläche formen); das Projekt wird koordiniert von Prof. Dr. Friedhelm von Blanckenburg, Freie Universität Berlin und Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ und Prof. Dr. Todd Ehlers an der Universität Tübingen. „Es werden grandiose Landschaftsaufnahmen gezeigt und Erklärungen gegeben, wie Biologie und Geologie zusammenhängen“, sagt Geowissenschaftler Friedhelm von Blanckenburg.

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