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Mehrsprachigkeit und Zugehörigkeit in der deutschen Gegenwartsliteratur

Öffentliches Gespräch am 13. Februar um 19.00 Uhr im Deutschen Theater / Kooperation mit dem Sonderforschungsbereich „Affective Societies“ der Freien Universität Berlin

Nr. 035/2019 vom 08.02.2019

Mehrsprachigkeit und Zugehörigkeit in der deutschen Gegenwartsliteratur sind das Thema eines Gesprächs der Literaturwissenschaftlerin Prof. Dr. Anne Fleig und der Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Cilja Harders von der Freien Universität Berlin im Deutschen Theater. Die Wissenschaftlerinnen gehen bei der Veranstaltung am 13. Februar der Frage um den Stellenwert der „Muttersprache“ nach, in Zeiten, da Mehrsprachigkeit alltäglich und Zugehörigkeit vielstimmig und vielsprachig artikuliert wird. Außerdem diskutieren sie darüber, was es heißt, eine Sprache zu teilen und wie Schriftstellerinnen und Schriftsteller das Spannungsfeld sprachlicher und gesellschaftlicher Zugehörigkeit bearbeiten und verhandeln. Die Veranstaltung „Geteilte Gefühle — gebrochenes Deutsch?“ ist öffentlich, der Eintritt frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Diskussion ist Teil der Gesprächsreihe „Wer Wen“, die gemeinsam veranstaltet wird vom Deutschen Theater, dem Sonderforschungsbereich „Affective Societies“ der Freien Universität und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Wer Wen“ setzen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in monatlichen Vorträgen und Diskussionen mit gegenwärtigen gesellschaftlichen Verhältnissen, Akteuren und Emotionen auseinander. Der nächste Termin findet am 7. März statt. Zu dem Thema „‚Macron, démission!‘ – Frankreich zwischen Polarisierung und Protest“ diskutieren Prof. Dr. Cilja Harders und die Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Miriam Hartlapp von der Freien Universität.

Weitere Informationen

Zeit und Ort

  • 13. Februar 2019, um 19.00 Uhr
  • Deutsches Theater, Schumannstraße 13 a, 10117 Berlin

Kontakt

Prof. Dr. Cilja Harders, Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften der Freien Universität Berlin, Tel.: 030 / 838 56640, E-Mail: polvoro@zedat.fu-berlin.de