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Feinde und Kontrahenten in der Politik des 21. Jahrhunderts

Öffentlicher Vortag mit anschließender Podiumsdiskussion des kanadischen Autors, Politikers und Historikers Professor Michael Ignatieff am 19. November an der Freien Universität Berlin

Nr. 325/2018 vom 16.11.2018

Ein Wandel im Verhalten politischer Akteure ist das Thema eines Vortrags des kanadischen Autors, Politikers und Historikers Professor Michael Ignatieff, der am 19. November an der Freien Universität stattfindet. Dem Wissenschaftler zufolge agieren Staaten, Parteien und andere Institutionen in politischen Streitfragen nicht als Kontrahenten, sondern zunehmend als Feinde. Der Vortrag ist Teil einer Vorlesungsreihe der Alfred Herrhausen Gesellschaft und des Masterstudiengangs Internationale Beziehungen. Die englischsprachige Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt frei. Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten: masterib@polsoz.fu-berlin.de. Der Masterstudiengang Internationale Beziehungen ist eine Kooperation der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin sowie der Universität Potsdam.

Professor Michael Ignatieff promovierte im Jahr 1976 im Fach Geschichte an der Harvard University, USA. Er lehrte und forschte an der University of Cambridge, der University of British Columbia sowie der University of Toronto. Von 2008 bis 2011 war er Vorsitzender der Liberalen Partei Kanadas. Seit 2016 ist Michael Ignatieff Direktor der Central European University in Budapest.

Im Rahmen der Vorlesungsreihe „Germany Listening“ befassen sich internationale Rednerinnen und Redner aus Politik und Wissenschaft mit Erwartungen an die Rolle Deutschlands in Europa und der Welt.

Weitere Informationen

Zeit und Ort

  • Montag, 19. November 2018; Vortrag von 17.00 bis 18.30 Uhr
  • Freie Universität Berlin, Otto-Suhr-Institut, Raum 21/A, Ihnestraße 21, 14195 Berlin

Hinweis: Bei dieser Veranstaltung werden Fotos gemacht, die intern sowie extern unter Wahrung des § 23 KunstUrHG verwenden werden.

Kontakt

Dr. Nicolas Fescharek, Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft, Freie Universität Berlin, Telefon: +49 30 838-63863, E-Mail: nicolas.fescharek@fu-berlin.de