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„Was darf ich sagen? Und wer bestimmt das?“

Öffentliche Podiumsdiskussion am 13. November an der Freien Universität Berlin zum Sprachgebrauch

Nr. 311/2018 vom 09.11.2018

Welche Formulierungen werden als angemessen, welche als beleidigend empfunden? Worauf muss geachtet werden, damit Personen oder Gruppen nicht marginalisiert oder gar ausgeschlossen werden? Welche Rolle hat die Wissenschaft bei der Ausarbeitung von Empfehlungen zur Sprachverwendung? Diese Fragen stehen im Zentrum einer öffentlichen Podiumsdiskussion am 13. November an der Freien Universität Berlin. Diskutieren werden die Leiterin der Dudenredaktion Dr. Kathrin Kunkel-Razum, der Sprachwissenschaftler Professor Dr. Anatol Stefanowitsch von der Freien Universität sowie die Journalistin und Geschäftsführerin des Verbundes „Neue deutsche Medienmacher“ Konstantina Vassiliou-Enz. Die Teilnahme ist kostenfrei; um Anmeldung bis zum 12. November per E-Mail wird gebeten: rebecca.david@fu-berlin.de.

Diskriminierung durch Sprache, politische Korrektheit sowie der Umgang mit weiblichen und männlichen Schreibweisen werden immer wieder kontrovers diskutiert. So steht zum Beispiel am 16. November eine Entscheidung des Rates für deutsche Rechtschreibung zum Umgang mit dem sogenannten Gendersternchen an.

Die Podiumsdiskussion „Was darf ich sagen? Und wer bestimmt das? Diskriminierende Sprache – Normen – Gendern – Political Correctness“ ist eine Kooperation des Interdisziplinären Zentrums Europäische Sprachen der Freien Universität mit dem Dahlem Humanities Center der Freien Universität.

Weitere Informationen

Zeit und Ort der Podiumsdiskussion

  • 13. November 2018 um 18.30 Uhr
  • Freie Universität, Rost- und Silberlaube, Hörsaal 2, Habelschwerdter Allee 45, 14195 Berlin

Weitere Informationen unter: www.fu-berlin.de/sites/dhc/programme/termine/was-darf-ich-sagen.html

Kontakt

Prof. Dr. Horst Simon, Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften, Freie Universität Berlin, horst.simon@fu-berlin.de