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Auftaktveranstaltung im Verbundprojekt „Nachhaltigkeit an Hochschulen entwickeln – vernetzen – berichten“

Elf deutsche Hochschulen kooperieren für mehr Nachhaltigkeit

Nr. 431/2016 vom 07.12.2016

Mit einer Auftaktsitzung an der Freien Universität Berlin beginnt am 13. Dezember 2016 die Arbeitsphase zur Nachhaltigkeitsberichterstattung vor dem Hintergrund des hochschulspezifischen Nachhaltigkeitskodexes im Verbundprojekt „Nachhaltigkeit an Hochschulen entwickeln – vernetzen – berichten“ (HOCHN). Am Projekt sind elf deutsche Hochschulen beteiligt, darunter zwei Arbeitsbereiche der Freien Universität. Es wird innerhalb des Rahmenprogramms „Forschung für Nachhaltige Entwicklungen“ des Bundesforschungsministeriums über zwei Jahre mit 2,5 Millionen Euro gefördert. Ziel ist es, praktisches und wissenschaftliches Wissen zusammenzuführen und eine nachhaltige Entwicklung an Hochschulen zu fördern. Die Arbeit ist entlang von fünf Handlungsfeldern gegliedert: Nachhaltigkeitsberichterstattung, Governance, Forschung, Lehre und Betrieb.

Zu den Zielen des Projekts gehört es, ein Netzwerk für den Erfahrungsaustausch aufzubauen, ein gemeinsames Verständnis von Nachhaltigkeit zu entwickeln, eine nachhaltige Hochschulentwicklung über Themen und Aktionen zu fördern und Leitfäden zur nachhaltigen Hochschulentwicklung zu erarbeiten. Die Leitfäden sowie im Verbund gesammelte Beispiele und Vergleiche sollen als Anregungen für Hochschulen dienen, die ein nachhaltiges Handeln in ihren Strukturen stärken wollen. Jenseits konkreter Ergebnisse kommt im HOCHN-Verbund dem Prozess erhebliche Bedeutung zu: Vernetzung und Beratung, Erfahrungs- und Wissensaustausch können zu ergebnisoffenen Weiterentwicklungen, Erweiterung der Perspektiven und Innovationen führen.

Im HOCHN-Verbund arbeiten elf deutsche Hochschulen zusammen. Neben der Freien Universität Berlin sind dies die Universität Hamburg, die Universität Bremen, die Universität Duisburg-Essen, die Eberhard-Karls-Universität Tübingen, die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, die Leuphana-Universität Lüneburg, die Ludwig-Maximilians-Universität München, die Technische Universität Dresden, die Universität Vechta sowie die Hochschule Zittau-Görlitz. Das Kompetenzzentrum Nachhaltige Universität (KNU) der Universität Hamburg koordiniert den Verbund.

Weitere Informationen

  • Prof. Dr. Inka Bormann, Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie der Freien Universität Berlin, Telefon: 030 838-55987, E-Mail: inka.bormann@fu-berlin.de
  • Prof. Dr. Gerhard de Haan, Institut Futur der Freien Universität Berlin, Telefon 030 838-56847, E-Mail: sekretariat@institutfutur.de