Am 8. November entscheiden die Wählerinnen und Wähler in den USA, wer als Präsidentin oder Präsident ins Weiße Haus einzieht. Kaum ein Wahlkampf ist ähnlich hart geführt worden wie der aktuelle zwischen dem Kandidaten der Republikanischen Partei, Donald Trump, und Hillary Clinton, die für die Demokratische Partei antritt.

Welche Auswirkungen hat das Ergebnis der Präsidentschaftswahl in den USA auf Europa und die transatlantischen Beziehungen? Welche Priorität räumt die neue Präsidentin oder der neue Präsident dem Abschluss des Freihandelsabkommens TTIP ein? Bleiben die USA der Europäischen Union sicherheitspolitisch und militärisch weiterhin eng verbunden? Oder geht der strategische Blick zunehmend in den pazifischen Raum? Diese und weitere Fragen diskutieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Gesprächsrunde:

• Prof. Dr. Eva Heidbreder, Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin (Moderation)
• Prof. Lora Anne Viola, PhD, John-F.-Kennedy-Institut der Freien Universität Berlin
• Richard Nikolaus Kühnel, Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland
• Zeke Turner, The Wall Street Journal
• Jacob Schrot, Initiative junger Transatlantiker e. V.
• je nach Wahlergebnis evtl. ein Vertreter von Democrats Abroad Berlin oder Republicans Overseas Germany

Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des 5. Berliner Europa-Dialogs, der vom Dokumentationszentrum Vereinte Nationen – Europäische Union der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin, dem Europäischen Informationszentrum Berlin (Träger: Deutsche Gesellschaft e. V.), und der Europa-Union Berlin e. V. organisiert wird.