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„Menschenschöpfung im Schatten des Prometheus“

Antrittsvorlesung der Philologin Melanie Möller am 29. April an der Freien Universität

Nr. 134/2016 vom 28.04.2016

„Videri forma potest hominis – Menschenschöpfung im Schatten des Prometheus“, lautet der Titel der Antrittsvorlesung der Philologin Prof. Dr. Melanie Möller am Freitag, dem 29. April 2016. Sie tritt damit die Professur für Klassische Philologie mit dem Schwerpunkt Latinistik an der Freien Universität an. In ihrem Vortrag wird sie die Schöpfungsmythen in Ovids „Metamorphosen“ im Lichte von Hans Blumenbergs „Arbeit am Mythos“ untersuchen und danach fragen, inwiefern vor allem Ovids „Prometheus“ als ein Mythos der Moderne gelten kann. Im Anschluss an den Vortrag findet die Semestereröffnungsfeier des Instituts für Griechische und Lateinische Philologie statt. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt frei.

Melanie Möller, geboren 1972, promovierte im Fach Klassische Philologie an der Universität Bielefeld und wurde 2009 im selben Fach an der Universität Heidelberg habilitiert. Sie lehrte in der Folgezeit in Bielefeld, Heidelberg, Berlin und Münster und ist seit dem 1. August 2015 Professorin für Klassische Philologie mit dem Schwerpunkt Latinistik an der Freien Universität. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen Dichtung und Prosa der spätrepublikanischen und augusteischen Literatur, Poetik und Rhetorik sowie Sprachphilosophie, Hermeneutik und die Rezeption der antiken Literatur.

Weitere Informationen

Zeit und Ort

  • Freitag, 29. April 2016; Beginn: 18.15 Uhr
  • Freie Universität Berlin, Raum KL 32/ 123, Habelschwerdter Allee 45, 14195 Berlin-Dahlem, U-Bhf. Thielplatz (U3)

Kontakt

Martin Bisse, Institut für Griechische und Lateinische Philologie der Freien Universität Berlin,
Telefon: 030 / 838-72683 , E-Mail: martin.bisse@fu-berlin.de

Im Internet

Flyer: http://www.geisteswissenschaften.fu-berlin.de/we02/institut/termine/Plakat-Antrittsvorlesung-final.pdf