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Falsche Boten?

Abschiedsvorlesung von Prof. Dr. Peter Sprengel über die Schwierigkeiten mit der „Wahrheit“ in Texten der „Klassischen Moderne“ am 8. Februar 2016 an der Freien Universität

Nr. 032/2016 vom 05.02.2016

Prof. Dr. Peter Sprengel, Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Freien Universität hält am 8. Feburar 2016 seine Abschiedsvorlesung. Unter dem Titel „Falsche Boten? – zur ‚Wahrheit‘ in Texten der ‚Klassischen Moderne‘“ spricht der Literaturwissenschaftler über die Lockerung des Wirklichkeitsbezugs durch Verfahren der Fiktionalisierung und Poetisierung in verschiedenen Briefen des frühen 20. Jahrhunderts sowie in ausgewählten Werken Hofmannsthals und Borchardts. Dabei nimmt er auch Bezug zu Werken der bildenden Kunst. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Prof. Dr. Peter Sprengel, geboren 1949 in Berlin, studierte Germanistik und Klassische Philologie an der Universität Hamburg, an der er 1976 auch promovierte. Im Jahr 1981 wurde er im Fach Deutsche Philologie an der Technischen Universität Berlin mit seiner Arbeit zu „Die Wirklichkeit der Mythen. Untersuchungen zum Werk Gerhart Hauptmanns aufgrund des handschriftlichen Nachlasses“ habilitiert. Er lehrte unter anderem an der Universität Stuttgart, der Ludwig-Maximilians-Universität München, der Universität Erlangen und der Universität Kiel. Seit 1990 ist er im Fach Neuere Deutsche Literatur an der Freien Universität Berlin tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind Drama und Theater und die Klassische Moderne.

Zeit und Ort

  • Montag, 8. Februar 2016, um 16.15 Uhr.
  • Freie Universität Berlin, Habelschwerdter Allee 45, Hörsaal 1a, 14195 Berlin.

Kontakt

Prof. Dr. Peter Sprengel, Institut für Deutsche und Niederländische Philologie, Telefon: 030 / 838-521 99, E-Mail: sprengel@zedat.fu-berlin.de