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Einfluss der indischen Kultur auf China – Walter Liebenthal und der Buddhismus

Vortrag von Prof. Dr. Seishi Karashima im Konfuzius-Institut an der Freien Universität Berlin am 13. Januar 2016

Nr. 004/2016 vom 08.01.2016

Der Einfluss der indischen Kultur auf China und die Rolle des Gelehrten Walter Liebenthals (1886-1982) in diesem Prozess ist Thema eines Vortrags von Professor Dr. Seishi Karashima von der Soka-Universität, Tokyo, der am 13. Januar 2016 im Konfuzius-Institut an der Freien Universität stattfindet. Die Veranstaltungssprache ist Deutsch. Der Vortrag ist öffentlich, der Eintritt frei.

Der Buddhismus, die indische Kultur und Ideologie übten auf die chinesische Sprache, Literatur, Kunst und Medizin sowie die Astronomie großen Einfluss aus. Seishi Karashima stellt in seinem Vortrag die historischen kulturellen und sprachlichen Verflechtungen Indiens und Chinas dar und gibt Einblicke in das besondere Wirken Walter Liebenthals als Vermittler zwischen Indologie und Sinologie und der indischen und chinesischen Kultur.

Walter Liebenthal war einer der ersten Wissenschaftler, der sich intensiv speziell mit dem chinesischen Buddhismus befasste. In seinen zahlreichen Schriften fragte er vor allem nach den Charakteristika des chinesischen Buddhismus und analysierte, welche Grundgedanken des Buddhismus auch in der Gegenwart noch wichtig sind.

Seishi Karashima ist Professor für Sino-Indische Buddhistische Philologie und Direktor des International Research Institute for Advanced Buddhology an der Soka-Universität. Er studierte Indologie, Sinologie und Buddhologie an der Tokyo-Universität, der Cambridge-Universität und der Universität Freiburg und promovierte an der Peking-Universität.

Weitere Informationen

Zeit und Ort

  • Mittwoch, 13. Januar 2016, Beginn: 18.15 Uhr.
  • Konfuzius-Institut an der Freien Universität Berlin, Hörsaal 203, Goßlerstraße 2 – 4, 14195 Berlin. S-Bahnhof Lichterfelde-West (S1) , Bus M48.

Kontakt

Sören Vogler, Konfuzius-Institut an der Freien Universität Berlin,
Telefon: 030 / 838-72 885, E-Mail: info@konfuziusinstitut-berlin.de