Der Präsident der Freien Universität Berlin, Prof. Dr. Peter-André Alt, zeigte sich erfreut über die Bewilligung. Die Reformen, die mithilfe des Qualitätspakts Lehre in den vergangenen Jahren umgesetzt worden seien, verbesserten die Chancen der Studierenden, ihr Studium an der Freien Universität erfolgreich abzuschließen. Über die nun zugesprochenen neuen Fördermittel werde die Qualität der Lehre weiter verbessert und damit das aktuelle Erfolgskonzept bis 2020 verstetigt.

Das Projekt SUPPORT der Freien Universität Berlin, das aus den Mitteln des Qualitätspakts Lehre finanziert wird, besteht aus drei Linien: dem Teilprojekt 1 „Mentoring für Studierende“, dem Teilprojekt 2 „LEON-Learning Environments Online“ und dem Teilprojekt 3 „Qualifizierung für die Lehre“. Diese Projekte sollen in der zweiten Förderphase fortgeführt werden, zum Teil werden sie weiterentwickelt oder neu ausgerichtet. So soll das Mentoring in der Studieneingangsphase die fachliche Diversität der Studierenden noch stärker berücksichtigen und um Angebote entlang der gesamten Studienphase – vom Studieneingang bis Studienausgang – erweitert werden. Im Teilprojekt 2 werden die einzelnen Maßnahmen zur Entwicklung elektronischer Lehr- und Lernformen zum Teil stärker gebündelt und mit veränderten Schwerpunkten fortgesetzt. Im Bereich der Lehrqualifizierung werden die Zielgruppe und die Formate erweitert.

Der Bund stellt den Hochschulen für beide Förderphasen bis 2020 rund zwei Milliarden Euro für die Verbesserung von Studienbedingungen und Lehre zur Verfügung. In der zweiten Förderphase wird auch die Charité – Universitätsmedizin Berlin, der gemeinsame medizinische Fachbereich von Freier Universität und Humboldt-Universität, weiter gefördert.