Ein Beitrag zur deutsch-amerikanischen Verständigung
Jubiläumsfeier des Berlin Consortium for German Studies (BCGS) anlässlich seines 20-jährigen Bestehens am 25. Juni 2015 an der Freien Universität Berlin
Nr. 175/2015 vom 17.06.2015
Mit einer Podiumsdiskussion über die Bedeutung des Auslandsstudiums feiert das Berlin Consortium for German Studies (BCGS) der Freien Universität Berlin am 25. Juni 2015 sein zwanzigjähriges Bestehen. An der englischsprachigen Debatte zum Thema „Full-Immersion Study Abroad: A Disappearing Model? („Voll integriertes Studium im Ausland: Ein Auslaufmodell?“) nehmen US-Kulturattachée Katharina Göllner-Sweet, Dr. Herbert Grieshop, der Leiter des Center for International Cooperation und der Abteilung Außenangelegenheiten an der Freien Universität, Dr. Frank Wolf, Dean Emeritus der Columbia University sowie Patrick A. Molligo von der Cornell University und BCGS-Alumnus teil. BCGS-Gründer Professor Mark M. Anderson von der Columbia University wird die Diskussion moderieren. Die Veranstaltung ist medienöffentlich.
Das Berlin Consortium for German Studies wurde mit dem Ziel gegründet, auf akademischer Ebene zur deutsch-amerikanischen Völkerverständigung beizutragen. Jährlich tauschte das akademisch anspruchsvolle Programm fast 700 junge Studierende der beteiligten Elite-Universitäten aus den Vereinigten Staaten und etwa 140 Studierende der Freien Universität aus, die seit 2007 zu den deutschen Exzellenzuniversitäten zählt.
Studierende schätzen an dem Programm die Möglichkeit, deutsche Sprachkompetenz zu erwerben und den akademischen Horizont zu erweitern. Viele Teilnehmer heben zudem hervor, dass sie eine neue Perspektive auf Amerika, auf dessen Kultur und auf dessen Einfluss auf Menschen eines anderen Kontinents und auf Ideen dort gewonnen haben. Eben darum gehe es den Verantwortlichen des Berlin Consortium, erklärt Carmen Müller, die das Programm seit seiner Gründung leitet: Vertiefung von Fach- und Sprachkenntnissen und Gewinn an interkultureller Kompetenz über voll integriertes Studieren in der Landessprache, Gastfamilien in der Eingewöhnungsphase, Exkursionen und Praktika. „Vor diesem Hintergrund ist es nicht erstaunlich, dass Ehemalige des Programms nicht nur als Stipendiaten und Praktikanten nach Deutschland zurückkehren“, sagt Herbert Grieshop, Leiter der Abteilung für Außenangelegenheiten der Freien Universität Berlin. Teilnehmer aus den ersten Jahrgängen wirken längst erfolgreich als Diplomaten, Geschäftsleute, Wissenschaftler und Kulturschaffende und blieben lebenslange Mittler transatlantischer Verständigung.
Weitere Informationen
Zeit und Ort
- Donnerstag, 25. Juni 2015, von 17.00 bis 21.00 Uhr
- Henry-Ford-Bau der Freien Universität Berlin, Garystraße 35, 14195 Berlin. U-Bahnhof Thielplatz (U3)
Kontakt
Dr. Carmen Müueller, Resident Administrative Director des Berlin Consortium for German Studies an der Freien Universität Berlin, Telefon: 030 / 838-52260, E-Mail: bcgs@fu-berlin.de