Schluss mit dem ewigen Aufschieben!
Informationsveranstaltung des Projekts „Prokrastinationspraxis“ der Freien Universität für Berliner Studierende und Oberstufenschüler am 11. Juni
Nr. 163/2015 vom 05.06.2015
Hartnäckiges Aufschieben von akademischen Arbeitsaufgaben bereitet vielen Studierenden Probleme. In der Prokrastinationspraxis der Freien Universität Berlin finden sie Unterstützung. Bei einer Veranstaltung der Einrichtung am 11. Juni 2015 können Ratsuchende und Interessierte sich über die Mechanismen des Aufschiebens sowie Strategien für deren Überwindung informieren. Die Veranstaltung richtet sich an alle Berliner Studierenden und Abiturienten sowie Schülerinnen und Schüler ab der 11. Klasse. Sie ist öffentlich, der Eintritt frei.
„Prokrastination“ ist der wissenschaftliche Fachbegriff für anhaltendes und selbstschädigendes Aufschieben von wichtigen und dringenden Vorhaben. Sie gilt Experten zufolge als zentraler Faktor im Herauszögern von Studienabschlüssen und Promotionsvorhaben. Unerwünschte Studienzeitverlängerungen und Karrierebeeinträchtigungen gehen häufig auf Prokrastination zurück.
Der Leiter der Zentraleinrichtung Studienberatung und Psychologische Beratung der Freien Universität, Diplompsychologe und Psychoanalytiker Hans-Werner Rückert, beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Phänomen. Er ist Autor des Buches „Schluss mit dem ewigen Aufschieben“. Die Diplompsychologin und Verantwortliche für das Projekt „Prokrastinationspraxis“, Lena Reinken, hat langjährige Arbeitserfahrungen in der Prokrastinationsambulanz der Universität Münster gesammelt.
Weitere Informationen
Zeit und Ort
- Donnerstag, 11. Juni 2015, Beginn 18.30 Uhr
- Studierenden-Service-Center (SSC) der Freien Universität Berlin, Raum 005, Iltisstraße 4, 14195 Berlin, U-Bhf. Dahlem-Dorf (U3)
Kontakt
Dipl.-Psych. Hans-Werner Rückert, Leiter der Zentraleinrichtung Studienberatung und Psychologische Beratung der Freien Universität Berlin, Telefon: 030 / 838-52247, E-Mail: Hans-Werner.Rueckert@fu-berlin.de