Studium der deutschen Nachkriegsgeschichte
Weiterbildender Masterstudiengang an der Freien Universität Berlin geht in die nächste Runde / Bewerbung bis 30. September 2015
Nr. 134/2015 vom 18.05.2015
Der weiterbildende Masterstudiengang „Politik und deutsche Nachkriegsgeschichte“ an der Freien Universität Berlin nimmt neue Teilnehmer auf. Das Angebot richtet sich an Lehrer, Journalisten und Interessierte aus anderen Berufen mit einem ersten akademischen Abschluss und Berufserfahrung von mindestens einem Jahr. Der Studiengang wird als Kombination von Fern- und Präsenzstudium angeboten: Die Lehrveranstaltungen finden an sieben Wochenenden in der Europäischen Akademie in Berlin-Grunewald statt – jeweils von Freitagnachmittag bis Sonntagmittag. Studienbeginn ist Januar 2016, Studienende Juni 2017. Die Gebühren für den weiterbildenden Masterstudiengang betragen 1.000 Euro pro Semester. Darin enthalten sind Übernachtungs- und Verpflegungskosten in der Europäischen Akademie Berlin, zusätzlich fallen die Semestergebühren in Höhe von derzeit ca. 300 Euro an, die ein Semesterticket für den Öffentlichen Personennahverkehr in Berlin einschließen. Für den nächsten Durchgang im Wintersemester 2015/2016 sind Bewerbungen bis zum 30. September 2015 im Online-Portal der Freien Universität Berlin möglich.
Das Studienprogramm umfasst den Zusammenbruch des Nationalsozialismus, die internationalen Rahmenbedingungen nach 1945 und den Weg zur Gründung der beiden deutschen Staaten. Des Weiteren wird die Geschichte und die Strukturen von DDR und Bundesrepublik in den Jahren 1949 bis 1990 behandelt. Weitere Themenkomplexe des Studiengangs sind die Beziehungen zwischen den deutschen Staaten, der Vereinigungsprozess und die Rolle Deutschlands im erweiterten Europa. Neben den fachwissenschaftlichen Seminaren wird in didaktischen Einheiten vermittelt, wie zeitgeschichtliche Themen erfasst, in Medien dargestellt und im Unterricht umgesetzt werden können. Das Studium umfasst auch die gemeinsame Besichtigung von Gedenkstätten und Kamingespräche mit Zeitzeugen.
Weitere Informationen
- Prof. Dr. Klaus Schroeder, Fachbereich Politik und Sozialwissenschaften der Freien Universität Berlin, Telefon: 030 / 838-52091, E-Mail: k.schroeder@fu-berlin.de
- Cornelia Bronder, Forschungsverbund SED-Staat, Telefon: 030 / 838-52091, E-Mail: Cornelia.Bronder@fu-berlin.de oder zeitgeschichte@polsoz.fu-berlin.de
Im Internet
www.fu-berlin.de/studium/studienangebot/master/politik_dt_nachkriegsgesch/index.html