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Verbesserungen für die Berliner Lehrerbildung

Auftakt des Projekts „Sprachen – Bilden – Chancen: Innovationen für das Berliner Lehramt“ am 10. Oktober - Gemeinsame Einladung der drei großen Berliner Universitäten

Nr. 339/2014 vom 06.10.2014

Am 10. Oktober 2014 startet das gemeinsame Projekt der drei großen Berliner Universitäten „Sprachen – Bilden – Chancen: Innovationen für das Berliner Lehramt“ an der Freien Universität Berlin. Zum Pressegespräch und zur Auftaktveranstaltung laden wir die Vertreterinnen und Vertreter der Medien herzlich ein.

Zeit und Ort

  • 10. Oktober 2014/13:30 bis 17.30 Uhr
  • Freie Universität Berlin, Rost- und Silberlaube, Habelschwerdter Allee 45, 14195 Berlin, U-Bahnhof Thielplatz oder Dahlem-Dorf (U3)
  • Pressegespräch: 13.30-14.00 Uhr, Raum KL 32/102
  • Auftaktveranstaltung: 14.00-17.30 Uhr, Raum KL 32/123

Sprachliche Kompetenzen sind eine wesentliche Voraussetzung für einen erfolgreichen Bildungsweg. Doch für viele Kinder sind die sprachlichen Anforderungen in der Schule eine Hürde, beispielsweise weil sie in ihrer Familie die Herkunftssprache ihrer Eltern sprechen und Deutsch als zweite Sprache lernen. Das ist bei mehr als 30 Prozent der Schülerinnen und Schüler in Berlin der Fall. In den sogenannten Deutsch-als-Zweitsprache-Modulen (DaZ-Module) lernen Berliner Lehramtsstudierende, wie sie diese Kinder unterstützen können.

Die DaZ-Module werden nun erstmals untersucht, ausgewertet und weiterentwickelt. Dafür haben die Freie Universität, die Humboldt-Universität (HU) und die Technische Universität (TU) in Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft das gemeinsame Projekt „Sprachen – Bilden – Chancen: Innovationen für das Berliner Lehramt“ ins Leben gerufen. Es wird mit 1,25 Mio. Euro durch das Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache der Universität zu Köln gefördert.

Pressegespräch: 13:30-14:00 Uhr, Raum KL32/102

Teilnehmerinnen und Teilnehmer:

  • Prof. Dr. Michael Kämper-van den Boogaart, Vizepräsident für Studium und Internationales der Humboldt-Universität zu Berlin
  • Prof. Dr. Klaus Hoffmann-Holland, Vizepräsident für Studium und Lehre der Freien Universität Berlin
  • Prof. Dr. Angela Ittel, Vizepräsidentin für Internationales und Lehrkräftebildung der Technischen Universität Berlin
  • Mark Rackles, Staatssekretär in der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft
  • Prof. Dr. Michael Becker-Mrotzek, Direktor des Mercator-Instituts für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache, Universität zu Köln

Lehrer von Berliner Schulen, Studierende, die derzeit das DaZ-Modul besuchen und Referendare, die es absolviert haben, stehen ebenfalls für Fragen und Interviews zur Verfügung.

Vermittlung von Interviewpartnern

Wenn Sie im Vorfeld mit Lehrern an Berliner Schulen ein Interview führen möchten, können Sie sich an folgende Personen wenden:

  • Stefan Paffrath, Sprachbildungskoordinator am Ernst-Abbe-Gymnasium, Sonnenallee 79, 12045 Berlin-Neukölln, Tel.: 030-902 392 423, E-Mail: st.paffrath@web.de
  • Monika Helm, Sprachbildungskoordinatorin an der Brüder-Grimm-Grundschule, Tegeler Str. 18-19, 13353 Berlin-Wedding, Tel.: 030-453 084-0
  • Paul Schuknecht, Schulleiter der Friedensburg-Oberschule, Goethestr. 8-9, 10623 Berlin-Charlottenburg, Tel.: 030-9029 17800, E-Mail: p.schuknecht@fosbe.de

Sie möchten ein Interview führen mit Studierenden, die das DaZ-Modul derzeit durchlaufen oder Referendaren, die es erfolgreich absolviert haben und ihre Kenntnisse im Schulalltag anwenden? Gerne vermitteln wir Ihnen Ansprechpartner aus dem gewünschten Bereich.

Im Anschluss an das Pressegespräch sind Sie herzlich eingeladen, an der Auftaktveranstaltung teilzunehmen.

Details zum Programm

http://www2.hu-berlin.de/sprachen-bilden-chancen/images/Files/Programm-Auftaktveranstaltung.pdf

 

Anmeldung

Bitte melden Sie sich bis zum 9. Oktober um 18 Uhr an bei Charlotte.Kohrs@hu-berlin.de an.

Kontakt

Charlotte Kohrs, Projekt "Sprachen-Bilden-Chancen: Innovationen für das Berliner Lehramt", Humboldt-Universität zu Berlin, Tel: +49 (0)30-2093-46527, charlotte.kohrs@hu-berlin.de