Nordkorea und die Menschenrechte
Öffentliche Tagung zur Lage der Menschenrechte in Nordkorea am 13. Mai in der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Nr. 162/2014 vom 09.05.2014
Die Freie Universität Berlin, die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und die National Human Rights Commission of Korea koopieren am 13. Mai 2014 bei einer Tagung zur Lage der Menschenrechte in Nordkorea. Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Politik sowie von Menschenrechtsorganisationen erörtern in Podiumsgesprächen die Handlungsmöglichkeiten der internationalen Gemeinschaft mit Blick auf Nordkorea und die Lage der nordkoreanischen Flüchtlinge. Außerdem wird der westdeutsche Umgang mit der Menschenrechtsfrage in der DDR in Bezug auf das Verhältnis beider koreanischer Staaten diskutiert. Teilnehmer der Tagung sind unter anderem der Präsident des Internationalen Strafgerichtshofs Sang-Hyun Song und der südkoreanische Botschafter a. D. Jong-Il Ra. Die Veranstaltung findet in der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur statt. Sie ist öffentlich, der Eintritt ist frei.
Die teilnehmenden Einrichtungen der Freien Universität Berlin sind das Institut für Koreastudien, die Graduate School of East Asian Studies sowie das Graduiertenkolleg Human Rights under Pressure.
Zeit und Ort
- Dienstag, 13. Mai 2014, Beginn 9.30 Uhr
- Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Kronenstraße 5, 10117 Berlin
- Das Programm ist online unter: www.geschkult.fu-berlin.de/e/oas/korea-studien/_media/Programm-Menschenrechte-und-Nordkorea.pdf?1399375895
Weitere Informationen
Eric J. Ballbach, Institut für Koreastudien der Freien Universität Berlin, Telefon: 030 / 838-56893, E-Mail: eric.ballbach@fu-berlin.de
Im Internet
www.geschkult.fu-berlin.de/e/oas/korea-studien/aktuelles/2014/Menschenrechte