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Presse-Einladung zum Workshop: Die Deutschen und die Sicherheit

Veranstaltung des Forschungsforums Öffentliche Sicherheit

Nr. 343/2013 vom 07.11.2013

Die Entstehung von Sicherheit und Unsicherheit in der Gesellschaft steht im Mittelpunkt eines Workshops des Forschungsforums Öffentliche Sicherheit am 11. und 12. November 2013. Während der Veranstaltung diskutieren Wissenschaftler unterschiedlicher Fachrichtungen über die Risikowahrnehmung in der Gesellschaft, über die Rolle der Medien bei der Konstruktion von Sicherheit und Unsicherheit und über die Verantwortung des Staates. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Thema Terrorismus.

Journalisten sind zur Veranstaltung herzlich eingeladen, eine Anmeldung ist erforderlich. Interviews vermitteln wir gern.

Sicherheit ist ein Konstrukt gesellschaftlicher Wahrnehmungen, der Verstärkung durch die Medien, gesellschaftlich-politischer Aushandlungen und Ausdruck individueller Bedürfnisse. Wie funktioniert die Konstruktion von Sicherheit in Deutschland? In welchem Verhältnis stehen individuelle Vorstellungen von Sicherheit zur objektivierten Sicherheit? Sind die Medien Partner oder Konkurrenten um die Deutungshoheit über Sicherheit? Während der Staat auf seinem Versprechen auf Sicherheit als Grundrecht beharrt, zieht er sich immer mehr aus der Verantwortung zurück: Wie werden akzeptable und nichtakzeptable Sicherheitsstandards zwischen gesellschaftlicher Wahrnehmung und politischer Gestaltung verhandelt?

Zeit und Ort

  • Montag und Dienstag, den 11. und 12. November 2013
  • Einsteinsaal in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin

Im Internet

www.sicherheit-forschung.de

Weitere Informationen und Anmeldung

Helga Jäckel, Forschungsforum Öffentliche Sicherheit, Freie Universität Berlin, Telefon: 030 / 838-57367, E-Mail: helga.jaeckel@fu-berlin.de