Mehr als 2.100 Gasthörerinnen und Gasthörer pro Jahr nutzen das Angebot der Freien Universität Berlin – ob neben dem Beruf, in der Elternzeit oder nach dem Ausstieg aus dem Berufsleben. Es ist nicht nötig, das Abitur abgelegt zu haben. Mit der GasthörerCard Classic können Interessierte am regulären Lehrangebot teilnehmen. Zusätzlich bietet die GasthörerCard Art die Möglichkeit, an einem eigens für Gasthörer zusammengestellten Programm aus rund 200 Kursen mit vorwiegend kunsthistorischen Themen teilzunehmen. Im kommenden Semester steht die Epoche von Klassizismus und Romantik (1730–1807) im Zentrum, ergänzt durch Kurse zu anderen Epochen der Kunstgeschichte vom Mittelalter bis zur zeitgenössischen Kunst und durch eine Kursauswahl zu Literatur, Musik, Theater und Philosophie.

Die GasthörerCard kostet zwischen 121 Euro und 210 Euro pro Semester, je nachdem, welches Modell man wählt und ob man sich für ein oder mehrere Semester entscheidet. Arbeitslose erhalten 50 Prozent Ermäßigung. Weitere Seminare – etwa Fremdsprachen- und Computerkurse – können zu ermäßigten Preisen belegt werden. Zudem bekommen GasthörerCard-Inhaber Eintrittsermäßigungen bei rund 30 Kultureinrichtungen aus der Berliner Kunst-, Musik- und Theaterszene.

Angebote des GasthörerCard-Programms (Auswahl)

• Veranstaltungsreihen zur Vermittlung kunstgeschichtlicher Grundkenntnisse vor Originalen und im Seminarraum
• Via Artium – das aus den ART-Kursen hervorgegangene kunst- und kulturhistorische Studienreisenangebot
• PC_Campus (EDV-Kurse)
• Sprachkurse (Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Russisch, Polnisch)
• Sportkurse der Zentraleinrichtung Hochschulsport (20 Prozent Ermäßigung auf viele Angebote)

Kulturpartner des GasthörerCard-Programms (Auswahl)

Akademie der Künste, Berlinische Galerie, Deutsches Theater, Deutsche Bank KunstHalle, Bröhan-Museum, Haus am Waldsee, Georg-Kolbe-Museum, Komische Oper Berlin, Stiftung Preußische Schlösser und Gärten, Renaissance-Theater, Schaubühne am Lehniner Platz, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Staatliche Museen zu Berlin