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„Unsichtbare Opfer“

Neue Ausstellung im Foyer der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin über das Schicksal von Migranten in Südamerika eröffnet am 14. Januar 2013

Nr. 6/2013 vom 11.01.2013

Dem Schicksal von Migranten in Südamerika widmet sich vom 14. Januar 2013 an eine Ausstellung in der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin. Gezeigt wird die Lage von Menschen aus Zentral- und Südamerika, die sich aus wirtschaftlicher Not auf den langen, gefahrvollen Weg durch Mexiko nach Nordamerika machen, um von dort aus ihren Familien zu helfen. Organisiert wird die Ausstellung „Unsichtbare Opfer“ von Mitgliedern der Organisation Amnesty International. Sie ist bis zum 1. März im Foyer der Bibliothek zu sehen, der Eintritt ist frei. Die offizielle Eröffnung findet am 15. Januar um 17 Uhr statt.

Alljährlich brechen Schätzungen von Amnesty International zufolge Tausende von Menschen meist aus aus Guatemala, Honduras oder El Salvador auf, um der Armut in ihrem Land zu entgehen und in Mexiko, den USA oder Kanada wirtschaftlich Fuß zu fassen. Dabei seien nach einem Bericht der Comisión Nacional de los Derechos Humanos (México) 2011 während eines Zeitraums von sechs Monaten etwa 11.000 Migranten entführt worden. Die für diese Verbrechen Verantwortlichen würden selten zur Rechenschaft gezogen, hieß es.

Zeit und Ort

  • Ausstellungseröffnung am 15. Januar 2013, 17 Uhr, danach montags bis freitags, 9.00 bis 20.00 Uhr

  • Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin, Garystr. 39, 14195 Berlin. U-Bahnhof Thielplatz (U3)

  • Die Ausstellung wird bis zum 1. März 2013 gezeigt.

  • Universitätsbibliothek, Foyer, Garystr. 39, 14195 Berlin (U-Bahnhof Thielplatz, U3)

Im Internet

www.ub.fu-berlin.de