„Deutschland ist Vorreiter in Europa“
Präsident der Freien Universität Berlin Alt begrüßt neues BMBF-Förderprogramm für Geisteswissenschaften
Nr. 374/2012 vom 10.12.2012
Der Präsident der Freien Universität Berlin, Professor Peter-André Alt, hat das neue „Rahmenprogramm Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung begrüßt. Es sei eine großartige Initiative, sagte Alt in Berlin. Sie belege, dass das Bundesforschungsministerium die Geisteswissenschaften weiter aktiv fördere und durch passende Formate unterstütze. „Mit dem Förderprogramm von Bundesforschungsministerin Annette Schavan ist Deutschland Vorreiter in Europa“, betonte Alt.
Das Förderprogramm des Bundesministeriums hat eine Laufzeit von fünf Jahren und ein Volumen insgesamt rund 380 Millionen Euro. Bundesministerin Schavan hatte bei der Vorstellung des Rahmenprogramms am Freitag erklärt, das Ziel sei es, über die Grenzen von Ländern und Disziplinen hinaus, die Internationalisierung der Geisteswissenschaften zu fördern und für Forscher und Nachwuchswissenschaftler neue Freiräume zu schaffen.
Das Rahmenprogramm unterstützt die Geistes‐, Kultur‐und Sozialwissenschaften nach Angaben des Bundeministeriums darin, ihren Beitrag zum Verständnis der gesellschaftlichen Gegenwart in Europa und weltweit, zur Erschließung des kulturellen Erbes und zur Wertschätzung und Verwirklichung von Vielfalt und Zusammenhalt zu leisten. Die Förderangebote sollen den Forschern die dafür nötigen Freiräume und Gelegenheiten geben. Sie sollen die Möglichkeiten für wissenschaftliche Zusammenarbeit auch über Länder‐und Disziplingrenzen hinweg erweitern und dem wissenschaftlichen Nachwuchs Gelegenheit zur Entfaltung seiner Begabungen geben.
Weitere Informationen
Goran Krstin, Pressesprecher des Präsidenten der Freien Universität Berlin, Telefon: 030 / 838-73106, E-Mail: goran.krstin@fu-berlin.de