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Kleists Briefe im Fokus

Jahrestagung der Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft am 16. und 17. November an der Freien Universität

Nr. 339/2012 vom 09.11.2012

Die Briefe Heinrich von Kleists stehen im Mittelpunkt einer Tagung am 16. und 17. November an der Freien Universität Berlin. Kleist-Experten von deutschen und österreichischen Universitäten befassen sich mit der Bedeutung der schriftlichen Korrespondenz in Kleists täglichem Leben und dem Motiv des Briefes in seinem literarischen Werk. Veranstalter der Jahrestagung der Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft ist die Freie Universität in Zusammenarbeit mit der Universität zu Köln. Organisatoren sind Prof. Dr. Anne Fleig (FU) sowie der Präsident der Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft, Prof. Dr. Günter Blamberger. Ein Grußwort zur Eröffnung spricht der Präsident der Freien Universität und Kleist-Forscher Prof. Dr. Peter-André Alt. Die Veranstaltung ist mit Ausnahme der Mitgliederversammlung öffentlich, der Eintritt frei. Das Programm ist online unter: www.bit.ly/U98T3X abzurufen. Um Anmeldung unter sebastian.goth@uni-koeln.de bis zum 15.11.2012 wird gebeten. 

Welche Bedeutung haben die Briefe Kleists, die seine Autorschaft und sein literarisches Werk begründen? Und wie wird das Medium des Briefes innerhalb seines Werkes fortgeschrieben? Diesen Fragen gehen die Referenten in Vorträgen wie „Kleists Liebesbriefe“, „Denkübungen. Von der Provokation des Fragens“ und „Kleists Briefe als literarischer Spielraum“ nach. Erstmals werden durch die Tagung die von der Kleist-Forschung bisher wenig behandelten Briefe in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt und mit seinem übrigen Werk verbunden; das Werk erhält durch die schriftliche Korrespondenz neue Perspektiven. 

Die Tagung steht in Zusammenhang mit der Verleihung des Kleist-Preises an Navid Kermani am Sonntag, dem 18. November 2012, im Berliner Ensemble. Die Laudatio wird Bundestagspräsident Norbert Lammerhalten.

Zeit und Ort

  • Freitag, 16., und Samstag, 17. November 2012, Beginn 9.30 Uhr
  • Exzellenzcluster „Languages of Emotion“ der Freien Universität Berlin, Raum KL 32/202, Habelschwerdter Allee 45, 14195 Berlin, U-Bhf. Dahlem-Dorf oder Thielplatz (U3), Bus M11, X11, 110
  • Das Programm der Tagung ist online unter: www.bit.ly/U98T3X

Weitere Informationen

Anna-Lena Scholz, Institut für Deutsche und Niederländische Philologie der Freien Universität Berlin, Telefon: 030 / 838-55404, E-Mail: anna-lena.scholz@fu-berlin.de

Im Internet

Website der Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft: www.heinrich-von-kleist.org