„Höre die Wahrheit, wer sie auch spricht“
Colloquium am 18. November über das Wirken des jüdischen Philosophen Moses Maimonides und die Kultur der Toleranz im arabischen Spanien
Nr. 336/2012 vom 05.11.2012
Internationale Vertreter der Judaistik, Islamwissenschaft und Philosophie, unter ihnen Sari Nusseibeh, Sarah Stroumsa, Maribel Fierro und Peter Adamson, beleuchten in Kurzvorträgen und Diskussionen die jüdische und arabische Philosophie des mittelalterlichen Spanien, die Moses Maimonides maßgeblich prägte. Gegenstand des Colloquiums wird auch das Erbe Moses Maimonides’ für die Gegenwart sein. Die renommierte Kochbuchautorin Claudia Roden spricht zum Abschluss des Tages über »Iberian Echos in Jewish Cooking around the World«.
Diesem Programm hat sich auch die Research Unit Intellectual History of the Islamicate World verschrieben; die Wissenschaftler widmen sich einer kultur- und disziplinübergreifenden Herangehensweise an das intellektuelle Erbe der mittelalterlichen islamischen Welt. Die Veranstaltung wird vom Center for International Cooperation der Freien Universität Berlin finanziell unterstützt.
Zeit und Ort
-
18. November 2012, 10.30 bis 18.00 Uhr
- Jüdisches Museum Berlin, Altbau, Großer Saal
Weitere Informationen zum Programm sowie zur Anmeldung
www.jmberlin.de/colloquium-maimonides
Ansprechpartnerinnen
-
Dr. Katja Jung, Research Unit Intellectual History of the Islamicate World, Telefon: 030 / 838-51068, E-Mail: katja.jung@fu-berlin.de
-
Katharina Schmidt-Narischkin, Jüdisches Museum Berlin, Telefon: 030 / 25993419, E-Mail: k.schmidt-narischkin@jmberlin.de