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Die Berliner Currywurst in der Lehrerbildung

Chemie-Didaktiker der Freien Universität Berlin laden zur Konferenz über forschendes Lehren und Lernen im naturwissenschaftlichen Unterricht ein

Nr. 260/2012 vom 14.09.2012

Wie lässt sich der naturwissenschaftliche Unterricht an Schulen verbessern? Welche innovativen Maßnahmen in der Lehrer-Aus- und -Fortbildung können dazu beitragen? Mit diesen und weiteren Fragen zum sogenannten forschenden Lehren und Lernen im naturwissenschaftlichen Unterricht beschäftigt sich die erste internationale Konferenz des EU-geförderten Netzwerkes PROFILES (Professional Reflection Oriented Focus on Inquiry-based Learning and Education through Science). In dem anlässlich der Konferenz gehaltenen populärwissenschaftlichen Vortrag „Some like it hot“ sollen die naturwissenschaftlichen Geheimnisse der Berliner Currywurst gelüftet werden. Die Konferenz findet vom 24. bis 26. September an der Freien Universität Berlin statt und ist kostenlos. Die Konferenzsprache ist Englisch. Anmeldungen sind noch möglich.

Ziel der Konferenz ist es, Akteure aus den Bereichen der naturwissenschaftlichen Allgemeinbildung zusammenzubringen, um gemeinsam über Herausforderungen und Möglichkeiten einer zeitgemäßen naturwissenschaftlichen Bildungspraxis in Schulen zu diskutieren. Die Tagung, zu der sich bereits Teilnehmer aus mehr als 20 europäischen Ländern und EU-Anrainerstaaten angemeldet haben, bietet ein internationales Forum für Beschäftigte in Schulen, Schul-Administration, Wissenschaft und Wirtschaft, die am forschenden Lehren und Lernen im naturwissenschaftlichen Unterricht interessiert sind. Vorbild ist das im angelsächsischen Sprachraum unter „Inquiry Based Science Education“ (IBSE) geführte Bildungskonzept. In den Vorträgen werden beispielsweise die Verbreitung dieses Konzepts in Europa erörtert sowie die Bedeutung kontinuierlicher Lehrer-Aus- und -Fortbildungsprogramme und deren Evaluation diskutiert.

Das von der Europäischen Union geförderte Netzwerk PROFILES hat zum Ziel, forschendes Lehren und Lernen im naturwissenschaftlichen Unterricht in Europa zu stärken. Um dies zu erreichen, werden Ideen zur Unterrichtsgestaltung und Verfahren der Unterrichtsevaluation am Montagnachmittag, 26. September, in Vorträgen und Poster-Präsentationen vorgestellt und in verschiedenen Workshops am Dienstag, 27. September, vertieft.

Zeit und Ort

  • Montag, 24. September bis Mittwoch, 26. September 2012, jeweils ab 9.00 Uhr
  • Hörsaal der Anorganischen Chemie, Fabeckstr. 34-36, 14195 Berlin

Weitere Informationen

Anmeldung

Die Teilnahme an der PROFILES-Konferenz ist kostenfrei.

Interessierte wenden sich bitte an das PROFILES-Konferenz-Büro, Prof. Dr. Claus Bolte - Abteilung für die Didaktik der Chemie der Freien Universität Berlin, Telefon: 030 / 838-56708, E-Mail: office@profiles-project.eu oder chemiedidaktik@fu-berlin.de

Das Programm und weitere Informationen im Internet

www.profiles-project.eu