Quo vadis, Italia?
Sechs Monate nach Regierungsbeginn von Mario Monti: Podiumsdiskussion am 22. Mai an der Freien Universität Berlin
Nr. 120/2012 vom 14.05.2012
Eine Zwischenbilanz und die gegenwärtigen Herausforderungen der Regierungsarbeit von Ministerpräsident Mario Monti in Italien stehen im Mittelpunkt einer Podiumsdiskussion des Italienzentrums der Freien Universität am 22. Mai. Das Thema der Veranstaltung lautet „Regierungswechsel in Italien und europäische Finanzkrise“. Die Diskussion findet in deutscher und italienischer Sprache mit Übersetzung statt, sie ist öffentlich, der Eintritt frei. Um Anmeldung wird gebeten unter italzen@zedat.fu-berlin.de oder telefonisch unter 030 / 838-52231.
Seit dem 16. November letzten Jahres ist die als „governo dei technici“ – Regierung der Fachleute – bekannte Regierung Monti im Amt. Bereits nach zwei Tagen brachte der neue italienische Ministerpräsident Reformvorschläge an die Öffentlichkeit und zur Abstimmung ins Parlament. Die Schnelligkeit, mit der Mario Monti sein Programm zur Behebung der Schuldenkrise vorgelegt hat, war auch für Italienkenner überraschend und zeigt, wie stark die neue Regierung die Notwendigkeit für Reformen einschätzt.
Es diskutieren
- Prof. Dr. Michael Burda (Humboldt-Universität zu Berlin)
- Prof. Dr. Elena Carletti (European University Institute, Firenze)
- Prof. Dr. Jobst Fiedler (Hertie School of Governance, Berlin)
- Regina Krieger (Handelsblatt)
- Alessandro Merli („Il Sole 24 Ore“)
- Enzo Piergianni („Libero“)
- Moderation: Prof. Dr. Klaus W. Hempfer, Freie Universität Berlin
Zeit und Ort
- 22. Mai 2012, Beginn 18.00 Uhr
- Freie Universität Berlin, Habelschwerdter Allee 45, 14195 Berlin, Raum L 116 (Seminarzentrum), U-Bahnhof Thielplatz oder Dahlem-Dorf (U3)
- Um Anmeldung wird gebeten unter italzen@zedat.fu-berlin.de oder telefonisch (030-838-52231)
Weitere Informationen
Sabine Greiner, Geschäftsführerin des Italienzentrums der Freien Universität, Telefon: 030 / 838–52231, E-Mail: italzen@zedat.fu-berlin.de