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Mehr Mittel zur weiteren Verbesserung der Lehre

Freie Universität erhält 11,3 Millionen Euro aus Qualitätspakt von Bund und Ländern

Nr. 388/2011 vom 13.12.2011

Die Freie Universität Berlin hat sich erfolgreich um Mittel zur weiteren Verbesserung von Studienbedingungen und Lehre beworben. Bewilligt wurden knapp 11,3 Millionen Euro und damit Mittel für alle drei eingereichten Anträge, wie Bundesbildungsministerin Prof. Dr. Annette Schavan und ihre Kollegin in Rheinland-Pfalz, Doris Ahnen, am Dienstag in Berlin mitteilten. Die Förderung im Rahmen der zweiten Bewilligungsrunde des Bund-Länder-Programms für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre beginnt im April 2012 und reicht bis Ende 2016. Beworben hatten sich 169 Hochschulen; gefördert werden 102. Die Freie Universität zählt zu den 40 Universitäten, die Mittel aus dem Programm erhält.

Bewilligt wurden der Freien Universität Mittel für den Ausbau ihres interaktiven Angebots auf der Homepage, mit dem Interessierte ihre Erwartungen an ein Studienfach prüfen und eine fundierte Studienentscheidung treffen können. Finanziert wird auch ein Mentorenprojekt, in dessen Rahmen Studierende aller Fächer in den Phasen des Studieneingangs und Abschlusses beraten und unterstützt werden, etwa zu Fragen des Zeitmanagements und der Selbstorganisation. Die Mittel fließen zudem in die Qualifizierung und Weiterbildung von Professorinnen und Professoren sowie wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in modernen Lehrmethoden; geschult werden diese etwa im Einsatz neuer Medien und digitaler Technik in Veranstaltungen.

Der Präsident der Freien Universität Berlin, Prof. Dr. Peter-André Alt, betonte, die bewilligten Projekte seien für die Verbesserung der Qualität der Lehre der Hochschule sehr wichtig. Sie könnten dazu beitragen, die Chancen für Studienerfolge an der Freien Universität weiter zu verbessern.

Der Bund stellt den Hochschulen bis 2020 rund zwei Milliarden Euro für die Verbesserung von Studienbedingungen und Lehre zur Verfügung. In einer ersten Bewilligungsrunde waren 111 Hochschulen ausgewählt worden, darunter auch die Charité – Universitätsmedizin Berlin, der gemeinsame medizinische Fachbereich von Freier Universität und Humboldt-Universität.

Weitere Informationen

Goran Krstin, Pressesprecher des Präsidenten der Freien Universität Berlin, Telefon: 030 / 838-73106, E-Mail: goran.krstin@fu-berlin.de