Neue Sprecherin für die Erforschung der Alten Welt
Prof. Dr. Eva Cancik-Kirschbaum vom Institut für Altorientalistik der Freien Universität Berlin zur ersten Sprecherin des Berliner Antike-Kollegs gewählt
Nr. 373/2011 vom 29.11.2011
Altorientalistin Prof. Dr. Eva Cancik-Kirschbaum ist zur ersten Sprecherin des Berliner Antike-Kollegs gewählt worden. Das im Mai dieses Jahres gegründete Berliner Antike-Kolleg ist ein weltweit einzigartiger Zusammenschluss altertumswissenschaftlicher Kompetenz. Getragen wird das Berliner Antike-Kolleg von den sechs Institutionen, die seit 2007 auch im Exzellenzcluster Topoi zusammenarbeiten: Es sind die Freie Universität Berlin, die Humboldt-Universität zu Berlin, die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, das Deutsche Archäologische Institut, das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte und die Stiftung Preußischer Kulturbesitz.
Das kooperative Profil des Kollegs spiegelt sich auch im Vorstandskollegium, dem neben Professorin Eva Cancik-Kirschbaum von der Freien Universität als amtierender Sprecherin Professor Dr. Christoph Markschies von der Humboldt-Universität und Professor Dr. Hermann Parzinger (Stiftung Preußischer Kulturbesitz) angehören. Im Berliner Antike-Kolleg verbinden sich die unterschiedlichen Profile der Kooperationspartner mit drei Zielen: Es geht darum, gemeinsame Forschungsprojekte zu verankern, in einer Graduiertenschule mit mehreren Programmen die spezifischen Kompetenzen in die Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses einzubinden und dann Methoden und Infrastrukturen zu entwickeln, die den reichen Schatz an altertumswissenschaftlichen Forschungsdaten erschließen und sichern - vom Zettelkasten bis zur elektronischen Objektdatenbank.
Weitere Informationen
Prof. Dr. Eva Cancik-Kirschbaum, Institut für Altorientalistik der Freien Universität Berlin, Telefon: 030 / 838- 53347, E-Mail: altorsek@zedat.fu-berlin.de