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Das Smartphone führt durch die Lange Nacht der Wissenschaften

Das Smartphone führt durch die Lange Nacht der Wissenschaften

25.05.2011

Mehr als 500 Programmpunkte werden am kommenden Samstag in der Langen Nacht der Wissenschaften an der Freien Universität Berlin geboten. Erstmals können Besucher ihr Smartphone oder ihren Tablet-Computer nutzen, um den Überblick zu behalten und seine eigene Tour über den Campus zu planen. Das passende Anwendungsprogramm – Applikation, kurz „App“ – mit allen Veranstaltungen gibt es unter dem Suchwort „LNDW“ gratis bei den Anbietern Android, Blackberry und iTunes. Die integrierten Karten und Informationen über Verkehrsanbindungen helfen bei der Orientierung. Auch die mobile Website „http://lndw.mobileeventguide.de“ bringt alle Informationen auf das Handy.

Die Anwendung wurde von einem Gründerteam der Freien Universität entwickelt. Felix Swoboda, Marc Schuba und Nick Thomas haben ihre Geschäftsidee für den „Mobile Event Guide“ mit Unterstützung von Professor Dr. Volker Roth vom Fachbereich Mathematik und Informatik, und von profund, der Gründungsförderung der Freien Universität, erfolgreich auf den Markt gebracht.

Der digitale Helfer ist zunächst für Konferenz- und Kongressveranstalter konzipiert worden. In dieser Branche waren bisher überwiegend gedruckte Programme und Kataloge im Einsatz. Doch diese verursachen hohe Druckkosten, sind unhandlich und oft zum Zeitpunkt des Drucks nicht mehr aktuell. Die Gründer bringen die Konferenzbücher mit ihrer Software nun direkt auf die mobilen Endgeräte der Teilnehmer und bieten zusätzlichen Service, zum Beispiel Navigationshilfen. Auch die Besucher der Freien Universität Berlin können sich vom Mobile Event Guide nun zuverlässig und papierlos durch die Lange Nacht der Wissenschaften führen lassen.

Gründungsteams der Freien Universität, die sich in der Langen Nacht der Wissenschaften präsentieren (von 17.00 Uhr an im Foyer der Mensa II in der Silberlaube, Eingang: Otto-von-Simson-Straße 26 oder Fabeckstraße 25):

  • Gründen an der Universität – profund zeigt, wie es geht
  • bovicare: Hilft Homöopathie auch bei Milchkühen?
  • Humedics: Bitte ausatmen! Eine neue Methode misst die Leberfunktion anhand der Atemluft des Patienten
  • Laubwerk: Ein 3-D-Dschungel zum Selbermachen
  • Lebepur: Wie wirken sekundäre Pflanzenstoffe zum Trinken?
  • Mobile Event Guide: Der digitale Helfer für Konferenzen und Kongresse
  • Neutron Games: Das Computerspiel „Handball Challenge Trainingscamp”
  • Pocket Sight: Kann man den Berlin-Stadtführer neu erfinden?
  • stravio: Innovative Strategien gegen Mobbing an Schulen
  • Traverdo: Der Öko-Reise-Knigge – sind Sie ein nachhaltiger Globetrotter?

Weitere Informationen

Marion Kuka, Profund – Die Gründungsförderung der Freien Universität Berlin, Telefon: (030) 838 73 656, E-Mail: marion.kuka@fu-berlin.de