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Förderzuschlag für Projekt über US-Wissenschaftsgeschichte

Vorhaben von Professor Irwin Collier von der Freien Universität Berlin wird durch das Institute for New Economic Thinking unterstützt

Nr. 393/2010 vom 21.12.2010

Professor Irwin Collier, Leiter der Abteilung Wirtschaft des John-F.-Kennedy-Instituts für Nordamerikastudien der Freien Universität Berlin, wird für ein Forschungsvorhaben über die US-Wissenschaftsgeschichte durch das amerikanische Institute for New Economic Thinking (INET) unterstützt. Gefördert wird sein Projekt, in dem die Ursprünge des wirtschaftswissenschaftlichen Graduierten-Kanons in den USA in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts untersucht werden. Collier vergleicht dazu die Fakultäten der Columbia University, der University of Chicago und der Harvard University. Das INET wurde durch eine Großspende in Höhe von 50 Millionen Dollar durch den amerikanischen Investor George Soros ins Leben gerufen.

Die in diesem Jahr erstmals ausgelobten Forschungsgelder des INET-Programms kommen weltweit insgesamt 34 Vorhaben zugute; insgesamt werden sieben Millionen US-Dollar ausgereicht. Um Fördermittel beworben hatten sich 500 Projekte.

Erklärter Anspruch von INET ist es, durch Forschungsstipendien, akademische Partnerschaften und Forschungsverbünde einen Beitrag zur Entwicklung innovativer Denkansätze in der Ökonomie und zur Bewältigung der großen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu leisten. Vorrangiges Ziel ist es dabei, die Volkswirtschaftlehre wieder auf ihre Kernaufgabe zu orientieren – die Wahrung und Förderung der gesamtgesellschaftlichen Wohlfahrt.

Weitere Informationen

Prof. Irwin Collier, Ph. D., John-F.-Kennedy-Institut der Freien Universität Berlin, Abteilung Wirtschaft, Telefon: 030 / 838-53603, E-Mail: economics@jfki.fu-berlin.de

Im Internet

www.ineteconomics.org