Vortrag zu US-amerikanischen Einflüssen auf die europäische Wissenslandschaft
Vortrag der Freiburger Historikerin Helke Rausch am 3. Dezember 2010 an der Freien Universität
Nr. 369/2010 vom 30.11.2010
Die Förderung der europäischen Wissenschaftslandschaft durch US-amerikanische Stiftungen seit dem frühen 20. Jahrhundert ist Thema eines Vortrags an der Freien Universität am Freitag, 3. Dezember 2010. Die Freiburger Historikerin Helke Rausch spricht über das Ziel der Vereinigten Staaten, westeuropäische Forschung nicht nur finanziell zu unterstützen, sondern auch inhaltlich nach dem amerikanischen Modell zu formen – und teilweise entgegengesetzten europäischen Interessen. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt frei.
Helke Rausch ist wissenschaftliche Assistentin am Historischen Seminar der Universität Freiburg. Nach ihrer Promotion im Jahr 2002 am Historischen Seminar der Universität Heidelberg forschte und lehrte sie am Global and European Studies Institute (GESI) und am Institut für Kulturwissenschaften der Universität Leipzig, von 2006 bis 2007 war sie als Postdoktorandin am Deutschen Historischen Institut (DHI) in Washington, D.C. sowie in Paris und London. Anschließend ging sie als John F. Kennedy Memorial Fellow an die Harvard University. 2009/10 war Rausch als Junior Research Fellow am Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS).
Der Vortrag findet im Rahmen des „Deutsch-Französischen Kolloquiums“ am Frankreich-Zentrum der Freien Universität statt. Einmal pro Monat präsentiert es Themen der Frankreichforschung in vergleichender Perspektive.
Zeit und Ort
- Freitag, 3.12.2010, 18.00 Uhr
- Frankreich-Zentrum der Freien Universität, Seminarraum, Rheinbabenallee 49, 14199 Berlin, (U-Bhf. Podbielskiallee, Linie U3 oder Bus 110, Platz am Wilden Eber)
Weitere Informationen
Professorin Anne Kwaschik, Frankreich-Zentrum der Freien Universität,
Telefon: 030 / 838–50461, E-Mail: a.kwaschik@fu-berlin.de
Im Internet
www.geisteswissenschaften.fu-berlin.de/frankreichzentrum/termine/Rausch.html