Die Wahrnehmung Europas „von außen“ unterscheidet sich in asiatischen Ländern stark von der Selbstwahrnehmung der EU als Zivilmacht. Die Wahrnehmungsanalyse stützt sich in Einzel- und vergleichenden Studien zu den Schwerpunktländern Indien und China auf neue Ansätze aus der sogenannten Diffusions- und Transferforschung der Politik-, Geschichts- und Kulturwissenschaften. Darüber hinaus steht die  Forschungsgruppe im ständigen Austausch mit Wissenschaftlern und Vertretern aus der politischen Praxis – darunter Politiker, Regierungsmitarbeiter, Journalisten und Politikberater –. In Zusammenarbeit mit Forschungsinstituten werden Politikempfehlungen aus den Forschungsergebnissen abgeleitet und veröffentlicht. Darüber hinaus können sich Interessierte die Ergebnisse der Studien von Ende 2011 an auf einem Internetportal der Forschungsgruppe ansehen.