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Die Zukunft postkolonialer Studien

Podiumsdiskussion an der Freien Universität am 23. November 2010

Nr. 346/2010 vom 11.11.2010

Die Zukunft der sogenannten postkolonialen Studien ist Thema einer öffentlichen Podiumsdiskussion am Dienstag, 23. November 2010 an der Freien Universität. Die Veranstaltung „Postcolonialism: What Next?“ findet im Anschluss an ein zweitägiges nicht-öffentliches Panel des Dahlem Humanities Center der Freien Universität statt. Als Diskutanten sind sechs renommierte Kritiker des Konzepts des Postcolonialism eingeladen. Nachdem dieser interdisziplinäre Forschungsansatz seit den 1970er Jahren zu einem Paradigmenwechsel in den Geisteswissenschaften geführt hat, geht es darum, seine Relevanz für die Zukunft herauszuarbeiten. Die Podiumsdiskussion findet in englischer Sprache statt, der Eintritt ist frei.

Teilnehmer der Podiumsdiskussion sind

  • Khalid Amine, Professor für Vergleichende Literaturwissenschaft und Performance Studies Abdelmalek Essaadi University Tétouan, Marokko
  • Srinivas Aravamudan, Professor für Englische Literatur, Duke University, Direktor des Franklin Humanities Institute
  • Nicolas Bancel, Professor für Geschichte, Universität Strasbourg II Marc Bloch
  • Dan Diner, Professor für Neuere Geschichte, Hebrew University of Jerusalem und Direktor des Simon-Dubnow-Institut, Leipzig
  • Joachim Küpper, Professor für Romanische Philologie und Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Sprecher des Dahlem Humanities Center, Freie Universität Berlin
  • Vinay Lal, Professor für Geschichte, University of California, Los Angeles
  • David Murphy, Professor für Französische Literatur und Postcolonial Studies, University of Stirling, School of Languages, Cultures & Religions

Jeweils im Wintersemester veranstaltet das Dahlem Humanities Center ein zweitägiges nicht-öffentliches Forum, bei dem es um aktuelle Trends und Tendenzen in den Geisteswissenschaften geht. Im Rahmen dieses Panel werden fünf bis sechs Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen und Ländern an die Freie Universität Berlin eingeladen, um mit Forschern und Studierenden zu diskutieren. Die Veranstaltung ist eine von drei Formaten, die im Rahmen eines Pilotprojekts zur Erprobung neuer Forschungsformen in den Geisteswissenschaften vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert werden

Zeit und Ort

  • Dienstag, 23. November 2010, 18.15 bis 19.45 Uhr
  • Freie Universität Berlin, Gebäudekomplex der Geisteswissenschaften, Habelschwerdter Allee 45, Raum KL 32/123, 14195 Berlin (U-Bhf. Dahlem-Dorf, Linie U3)

Da die Platzanzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung bis zum 17. November unter admin@dhc.fu-berlin.de gebeten.

Weitere Informationen

  • Katja Heinrich, Dahlem Humanities Center der Freien Universität,
    Telefon: 030 / 838–55057, E-Mail: k.heinrich@fu-berlin.de
  • Kathinka Rosenkranz, Dahlem Humanities Center der Freien Universität,
    Telefon: 030 / 838–52293, E-Mail: k.rosenkranz@fu-berlin.de

Im Internet

www.fu-berlin.de/dhc