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Gesellschaftliche Herausforderungen in Südkorea und Deutschland

Internationale Tagung vom 11. bis 12. Oktober 2010 an der Freien Universität

Nr. 300/2010 vom 08.10.2010

Gesellschaftliche Herausforderungen in Südkorea und Deutschland stehen im Mittelpunkt einer Tagung vom 11. bis 12. Oktober an der Freien Universität Berlin. Mit den Schwerpunkten Überalterung und Generationenkonflikt, Immigration und digitale politische Bildung konzentriert sich die Konferenz auf einige Aspekte sozialer Veränderungen in beiden Ländern und deren Bewältigung. Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.

In vielen Gesellschaften zeigen sich vermehrt Entwicklungen, die das Zusammenleben zunehmend bedrohen. Einer dieser internationalen Trends ist die Überalterung der Gesellschaft, die zu wirtschaftlichen, politischen und sozialen Problemen führt. Hier bilden Deutschland und Südkorea keine Ausnahme. Eine weitere Herausforderung sind Einwanderungsströme, die einerseits bedrohlich erscheinen können, aber auch neue Chancen ermöglichen. Aufgrund der Erfahrung der Teilung ist insbesondere die Frage der „Systemflüchtlinge“ eine wichtige Gemeinsamkeit zwischen Deutschland und Korea.

Die Konferenz „Deutschland und Südkorea vor den Herausforderungen des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Neue Aufgaben für die politische Bildung“ ist ein Kooperationsprojekt des Instituts für Koreastudien der Freien Universität Berlin, der Bundeszentrale für politische Bildung und des Korea Civic Education Institute for Democracy.

Zeit und Ort

  • 11. – 12. Oktober
  • Seminarzentrum der Freien Universität Berlin, Gebäudekomplex für die Geistes- und Sozialwissenschaften, Raum L 115, Otto-von-Simson-Str. 26, 14195 Berlin

Weitere Informationen

Dr. Holmer Brochlos, Institut für Koreastudien der Freien Universität Berlin,
Telefon: 030 / 838-56895, E-Mail: holmer.brochlos@fu-berlin.de

Im Internet

www.geschkult.fu-berlin.de/e/oas/korea-studien/