Migrantenliteratur aus Deutschland und Québec
Literatur-Workshop vom 17. bis 19. Juni an der Freien Universität Berlin
Nr. 191/2010 vom 14.06.2010
Eine Tagung über Literatur von Migranten aus Deutschland und der kanadischen Provinz Québec findet vom 17. bis 19. Juni 2010 an der Freien Universität Berlin statt. Wissenschaftler, Schriftsteller und Studierende aus Deutschland und Québec diskutieren über Phänomene der Grenzüberschreitungen in der Literatur, des Schreibens in einer Fremdsprache und der Erfahrung von Fremdheit. Der Workshop „Transgresser les frontières – Grenzüberschreitungen. Migration und literarisches Nomadentum in Deutschland und Québec“ ist öffentlich, der Eintritt frei.
Der Schwerpunkt der bilingualen Veranstaltung liegt auf den als écritures migrantes bezeichneten Literaturproduktionen aus Montréal und Berlin. Sie repräsentieren Werke von Schriftstellern, die aus den unterschiedlichsten Gründen zu Migranten wurden und über die damit einhergehenden Erfahrungen schreiben. Zur Eröffnung der Tagung am 17. Juni werden die Schriftsteller Maria Cecilia Barbetta, Yade Kara, Verena Stefan und Marie-Célie Agnant anwesend sein. Vertreten sind zudem Repräsentanten der haitianischen und der kanadischen Botschaft sowie des Büros der Vertretung von Québec in Berlin. Die Gesprächsrunden und Diskussionen finden in deutscher und französischer Sprache mit Übersetzung statt.
Veranstaltungsleiter
- Dr. Peter Klaus, Freie Universität Berlin
- Prof. Dr. Gilles Dupuis, Université de Montréal, Kanada
Zeit und Ort
- Eröffnung am 17. Juni um 16.30 Uhr im Seminaris Campushotel, Takustr. 39,
Raum „Cambridge“, 14195 Berlin - 18. Juni ab 9.00 Uhr im John-F-Kennedy-Institut der Freien Universität, Lansstr. 7–9,
Raum 319, 14195 Berlin - 19. Juni ab 9.00 Uhr im John-F-Kennedy-Institut der Freien Universität, Lansstr. 7–9,
Raum 340, 14195 Berlin
Weitere Informationen
Dr. Peter Klaus
Freie Universität Berlin
Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften
Telefon und Fax: 030 /79700559, E-Mail: klauspet@zedat.fu-berlin.de