Geschichte und Identität in den zeitgenössischen arabischen Künsten
Konferenz des Sonderforschungsbereichs „Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste“ der Freien Universität vom 30. April bis zum 1. Mai
Nr. 110/2010 vom 27.04.2010
Konstruktionen von Geschichte und die Entwicklung neuer Ideen von Identität in den zeitgenössischen arabischen Künsten sind Thema einer Tagung des Sonderforschungsbereichs „Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste“ vom 30. April bis zum 1. Mai. Die Konferenz findet in englischer Sprache statt. Fragen und Antworten im Anschluss zu den Vorträgen werden von den Veranstaltern ins Deutsche übersetzt. Die Tagung ist offen für Interessierte, der Eintritt frei.
„Constructions of History: Aesthetic Transcriptions in Arab Contemporary Arts“ ist Titel der Tagung. Im Mittelpunkt steht die Frage, inwiefern die Künste dazu in der Lage sind, vor allem den Konzepten des kulturellen Scheiterns eine realistische Perspektive entgegenzusetzen oder ob sie lediglich als ein Ort „introvertierter Zuflucht“ zu betrachten sind. Akademiker, Künstler und Kuratoren aus dem Nahen Osten, Europa und den USA werden das Spannungsverhältnis zwischen traditionellen Geschichtsdiskursen und der Suche nach kontrahistorischen Visionen und deren Auswirkungen auf künstlerische Praktiken und ästhetische Normen erörtern.
Zeit und Ort
- Freitag, 30. April und Samstag, 1. Mai 2010; ab 10.00 Uhr
- ICI Kulturlabor Berlin, Christinenstr. 18–19, Haus 8, 10119 Berlin
Weitere Informationen
Hannelies Koloska, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Sfb 626, Teilprojekt C 8 „Ästhetische Dimensionen der arabischen Sprache: Text, Bild, Klang und künstlerisches Artefakt“, Telefon: 030/ 838- 57436, E-Mail: h.koloska@fu-berlin.de