„Der deutsche Chinese“
Enkelin des Komponisten Qing Zhu liest am Konfuzius-Institut an der Freien Universität Berlin
Nr. 46/2010 vom 03.03.2010
Die chinesischstämmige Autorin Chong Liao liest am 11. März 2010 im Konfuzius-Institut an der Freien Universität aus ihrer Biographie über ihren Großvater, den Komponisten Qing Zhu. Die Biographie trägt den Titel: „Der deutsche Chinese“. Die Veranstaltung wird von Dagmar Yu-Dembski, Geschäftsführerin des Konfuzius-Instituts und Dr. Michael Friedrichs vom Wißner-Verlag Augsburg geleitet. Die Lesung ist öffentlich, der Eintritt frei.
Qing Zhu ist der Künstlername, unter dem der Künstler, Musikwissenschaftler und Dichter Shang Guo Liao in China bekannt wurde. In ihrer Biographie über ihren Großvater schildert Chong Liao, wie dieser nach seinem Jurastudium in Berlin inmitten privater und politischer Turbulenzen, Generationen- und Kulturkonflikte seine Arbeit entwickelt hatte: Er integrierte westliche Musik in sein Werk und schrieb in Schanghai das erste moderne musikästhetische Werk Chinas.
Zeit und Ort:
- Donnerstag, 11. März 2010, 18.00 Uhr
- Konfuzius-Institut an der Freien Universität Berlin, Goßlerstraße 2–4, 14195 Berlin, Empfangsräume im Hochparterre
Weitere Informationen
Dagmar-Yu Dembski, Konfuzius Institut an der Freien Universität Berlin, Telefon: 030 / 838-72881, E-Mail: info@konfuziusinstitut-berlin.de