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Hertha BSC während des Nationalsozialismus

Professor für Zeitgeschichte an der Freien Universität liest am 23. Oktober 2009 aus seiner Studie zum Berliner Fußballverein

Nr. 287/2009 vom 20.10.2009

Daniel Koerfer, Honorarprofessor für Geschichte an der Freien Universität Berlin, liest am Freitag, den 23. Oktober 2009 aus seinem Buch über den Berliner Fußballklub Hertha BSC während der Zeit des Nationalsozialismus. In der Studie analysiert er die widersprüchliche Rolle des Vereins vor dem Hintergrund der politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse. Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenfrei.

Die Ausgangslage bei der „Gleichschaltung“ des Fußballklubs Hertha BSC war widersprüchlich: Er war ein hauptstädtischer Repräsentationsverein mit Wurzeln im proletarischen Wedding. Daniel Koerfer, Honorarprofessor für Zeitgeschichte an der Freien Universität Berlin, hat diesen Prozess analysiert und dabei bislang kaum erschlossene Quellen ausgewertet. Er benennt Täter und Opfer und untersucht insbesondere die Beziehungen des damaligen Berliner Fußballhelden Hanne Sobek zur NSDAP.

Zeit und Ort:
Freitag, 23. Oktober 2009, 20 bis 22 Uhr, GOAL – Eine Welt für Fußball, Oranienstraße 194, Am Heinrichplatz, 10999 Berlin

Weitere Informationen

Weitere Auskünfte erteilt ihnen der Autor gerne per E-Mail:
Professor Dr. Daniel Koerfer, Friedrich-Meinecke-Institut für Geschichtswissenschaft der Freien Universität Berlin, E-Mail: Daniel.Koerfer@web.de