Der Vortrag stellt historische und aktuelle Übersetzungsfunktionen der Regionalstudien zur Diskussion und greift die Frage auf, inwiefern sie über ihre traditionelle Mittlerfunktion hinausgehen können – beispielsweise für die Neukonstruktion des Raumes, die Lokalisierung des Universalen und die Gewinnung neuer Analysekategorien.

Die Referentin Doris Bachmann-Medick ist Literatur- und Kulturwissenschaftlerin und „Permanent Senior Research Fellow“ am International Graduate Centre for the Study of Culture an der Universität Gießen. Sie arbeitet im Feld der kulturwissenschaftlichen Grundlagenforschung und tritt für eine kulturwissenschaftliche „Außensicht“ der Area Studies ein.