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Kunsthistorische Tagung über die Bildproduktion des menschlichen Auges

Veranstaltung der Freien Universität Berlin in der Akademie der Künste

Nr. 289/2008 vom 01.10.2008

Eine Tagung der Freien Universität Berlin zum Thema „Nachbilder – Sichtbarkeiten des Augenlichts“ findet am 10. und 11. Oktober 2008 an der Akademie der Künste statt. Die Tagung wird veranstaltet vom Sonderforschungsbereich „Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste“. Die Tagung ist öffentlich, der Eintritt frei.

Nachbilder sind Phantombilder, die nach dem längeren Fixieren von Farbenvor dem menschlichen Auge erscheinen. Sie machen die Subjektivität der menschlichen Wahrnehmung und ihre Bildproduktion sichtbar. Das Auge ist keine neutrale Linse, sondern Erzeuger von Lichtphänomenen. Was bedeutet das für die künstlerische und für die wissenschaftliche Erfassung der Natur? Wie verändert das Augenlicht unser Bild von der Wirklichkeit? Auf der Tagung untersuchen Wissenschaftler die bildgeschichtliche Relevanz der Eigenaktivität des Auges vor dem Hintergrund des Nachbilds in der neueren Kunst.

Zeit und Ort:

Freitag, den 10. Oktober (Beginn: 14 Uhr) und Samstag, den 11. Oktober 2008 (Beginn: 10 Uhr), Akademie der Künste, Clubraum, Hanseatenweg 10, 10557 Berlin-Tiergarten

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gern:

Carolin Meister, Sonderforschungsbereich 626 „Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste“, Telefon (SFB): 030 / 838-57400, E-Mail: carolinmeister@ngi.de

Im Internet:

www.sfb626.de