Besucherrekord an der Freien Universität Berlin zur Langen Nacht der Wissenschaften
Besonders gefragt waren in diesem Jahr die Naturwissenschaften und das Konfuzius-Institut
Nr. 189/2008 vom 15.06.2008
Die Freie Universität Berlin hat zur Langen Nacht der Wissenschaften am 14. Juni etwa 12 Prozent mehr Besuche verzeichnet als im Vorjahr. Insgesamt wurden nach einer ersten Erhebung an den Kassen knapp 28500 Besuche registriert und damit 3200 mehr als 2007. Das Hauptgebäude der Universität in der Habelschwerdter Allee 45 war Berlin weit eines der meistbesuchten Gebäuden während der Wissenschaftsnacht.
Als Publikumsrenner erwiesen sich in diesem Jahr die Naturwissenschaften. Allein das Institut für Informatik, in dem Wissenschaftler der Freien Universität gemeinsam mit der Berliner Feuerwehr aktuelle Forschungen zur Lebensrettung und Brandbekämpfung präsentierten, registrierte etwa 40 Prozent mehr Besuche. Das Institut für Chemie und Biochemie zählte sogar doppelt so viele Besuche. Besonders die Science-Rallye, bei der in diesem Jahr erstmals Kinder und Jugendliche von 7 bis 17 Jahren ihre Kenntnisse in Mathematik, Informatik, Physik und Chemie unter Beweis stellen konnten, lockte viele Berliner. Aber auch Fernöstliches kam gut an. Mit knapp 800 Besuchen konnte das Konfuzius-Institut die Zahl seiner Gäste gegenüber dem Vorjahr fast vervierfachen.