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Den Herausforderungen des Gesundheitswesens gewachsen sein

Weiterbildungsstudium „Psychosoziale Prävention und Gesundheitsförderung“ an der Freien Universität

Nr. 129/2008 vom 15.05.2008

Die Freie Universität Berlin bietet als Antwort auf die wachsenden Herausforderungen im Gesundheitswesen ein Weiterbildungsstudium im Bereich Public Health an. Schwerpunkte sind Fragen von Prävention und Gesundheitsförderung. Hochschulabsolventinnen und -absolventen werden mit einem interdisziplinären Lehrangebot auf die künftigen Aufgaben im Gesundheitswesen vorbereitet. Das viersemestrige Studium schließt nach bestandener Abschlussprüfung mit dem akademischen Grad „Master of Public Health (MPH)“ ab.

Das Weiterbildungsstudium „Psychosoziale Prävention und Gesundheitsförderung“ zielt auf Innovationen zur Verbesserung des Gesundheitszustandes der Bevölkerung, der Rahmenbedingungen und der Qualität des Gesundheitswesens. Ziel des Studiums ist es, zur Gesundheitsforschung anzuregen und den Erwerb praxisbezogener Kompetenzen zur Planung, Durchführung und Evaluation von Interventionsmaßnahmen und -programmen zu fördern. Das Studium führt unter anderem die Bereiche Sozialwissenschaften, Medizin, Betriebswirtschaftslehre und Rechtswissenschaften zusammen.

Zugangsvoraussetzung ist ein fachbezogener Hochschulabschluss. Das Studium umfasst pro Semester rund 15 Wochenstunden (dienstags bis donnerstags 16 bis 22 Uhr). Die Studiengebühren für das gesamte Programm belaufen sich auf 5800 Euro.

Auch wenn es eine zusätzliche Belastung sei, neben der Arbeit zu studieren, lohne sich der Aufwand, berichten bisherige Absolventen. Sie empfehlen das Studium als sinnvolle Ergänzung ihrer Qualifikation, bei Arbeitgebern wird die breite Kompetenz der Gesundheitswissenschaftler geschätzt. In Prognosen zur Entwicklung des Arbeitsmarktes gilt das Gesundheitswesen als Branche mit Zukunft. Bisherige Absolventen wechselten teilweise bereits während des Studiums auf neue Stellen. Sie sind in Lehre und Forschung, in der psychosozialen und medizinischen Versorgung, bei Krankenkassen, Kammern und Verbänden, im Öffentlichen Gesundheitsdienst sowie bei internationalen Organisationen tätig.

Bewerbungen für diesen  Studiengang sind bis zum 30. Juni 2008 möglich.

Weitere Informationen

Weitere Informationen und Bewerbungsunterlagen erhalten Sie bei:

Dr. Burkhard Gusy
Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie der Freien Universität Berlin
Telefon: 030 / 838-55757
E-Mail: gusy@zedat.fu-berlin.de

Im Internet:

www.fu-berlin.de/ipg