Springe direkt zu Inhalt

Pfadkolleg startet mit zweiter Kohorte

Feierliche Auftaktveranstaltung am 1. April 2008

Nr. 75/2008 vom 27.03.2008

Warum benutzen wir heute immer noch eine Schreibmaschinentastatur, deren Buchstabenanordnung Ende des 19. Jahrhunderts festgelegt wurde – obwohl es längst effizientere Modelle gibt? Warum gelingt es nicht, Benzin durch andere Kraftstoffe zu ersetzen? Warum halten Unternehmen jahrelang an Strategien fest, auch wenn sie längst nicht mehr profitabel sind? Die Wissenschaftler und Stipendiaten des internationalen und interdisziplinären DFG-Graduiertenkollegs „Pfade organisatorischer Prozesse“ (Pfadkolleg) am Fachbereich Wirtschaftswissenschaft der Freien Universität Berlin untersuchen diese und andere Fragen zur Pfadabhängigkeit. Das Kolleg startet zum Sommersemester mit einer zweiten Promovenden-Kohorte. 

Die Pfadforschung beschäftigt sich mit der Entstehung und Verhärtung von Strukturen und Mustern in Organisationen und Märkten – sogenannten Pfaden. Die 16 Stipendiaten nehmen ihr dreijähriges Promotionsstudium zum Sommersemester 2008 auf. Den Festvortrag zur feierlichen Auftaktveranstaltung am 1. April 2008 hält der Historiker und ehemalige Direktor des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung Prof. Dr. Jürgen Kocka. Interessierte sind herzlich eingeladen.
Die 15 Stipendiaten der ersten Kohorte, die ihr Promotionsstudium am Pfadkolleg am 1. April 2005 aufgenommen haben, haben ihre Forschungsergebnisse im Rahmen einer zweitägigen internationalen Konferenz Ende Februar 2008 an der Freien Universität vorgestellt.

Weitere Informationen

Ort und Zeit der Auftaktveranstaltung:

  • Henry-Ford-Bau, Hörsaal B, Garystraße 35, 14195 Berlin
  • 1. April 2008, 15 bis 17 Uhr

Weitere Informationen zum Pfadkolleg:

Kontakt:

Im Internet: www.pfadkolleg.de