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Über Körpervorstellungen und Rituale

Internationale Konferenz an der Freien Universität

Nr. 275/2007 vom 19.11.2007

Welche Bedeutung hat der Körper in der indischen Gesellschaft und im Hinduismus? Und wie haben sich religiöse Rituale im Lauf der Geschichte verändert? Über diese und andere Fragen diskutieren Wissenschaftler aus Indien, den USA und mehreren europäischen Ländern auf einer Tagung an der Freien Universität Berlin. Die Konferenz „The Body in India: Ritual, Transgression, Performativity“ findet vom 22. bis 24. November statt.

Untersucht werden zum Beispiel religiöse Rituale, wie die Verkörperung Gottes in Texten des Sanskrit, der heiligen Sprache der Hindus, Rituale im Zeichen des Kulturtransfers zwischen Europa und seinen muslimischen Nachbarn und die rituelle Behandlung des Körpers in Zeiten des Krieges. Dabei geht es vor allem darum, die indischen Körpervorstellungen mit ähnlichen oder unterschiedlichen Körpervorstellungen in Europa zu vergleichen und dadurch einen Beitrag zum Verständnis kultureller Vielfalt zu leisten.

Die Tagung wird organisiert vom Sonderforschungsbereich „Kulturen des Performativen“ und  dem Interdisziplinären Zentrum für Historische Anthropologie der Freien Universität Berlin (Prof. Dr. Christoph Wulf) sowie dem Sonderforschungsbereich  „Ritualdynamik“ der Universität Heidelberg (Prof. Dr. Axel Michaels).

Zeit und Ort:

  • Donnerstag, den 22. November, 13 Uhr, bis Samstag, den 24. November, 13 Uhr
  • Die Konferenz findet im Clubhaus der Freien Universität Berlin statt, Goethestraße 49, 14163 Berlin-Zehlendorf, Nähe U-Bahnhof Krumme Lanke

Weitere Informationen

Univ.-Prof. Dr. Christoph WulfInterdisziplinäres Zentrum für Historische AnthropologiArbeitsbereich Anthropologie und Erziehung des Fachbereichs Erziehungswissenschaft und PsychologieArnimallee 11, 14195 Berlin, Telefon: 030 / 838-55701E-Mail: christoph.wulf@fu-berlin.de