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Filmreihe über ein Tabuthema

Freie Universität und Charité starten Veranstaltungsreihe zu „Psychose im Film“

Nr. 241/2007 vom 18.10.2007

Über kaum eine andere Erkrankung existieren mehr abschreckende Mythen und Missverständnisse als über die Psychose. Dies wird besonders im Medium Spielfilm deutlich. Unter dem Titel „Psychose im Film als Spiegel der Gesellschaft“ startet die Freie Universität gemeinsam mit dem Früherkennungs- und Therapie-Zentrum für beginnende Psychosen der Charité und dem Evangelischen Krankenhaus Königin-Elisabeth-Herzberge eine zweijährige kritische Filmreihe.

Auf dem Programm stehen neun Filme, die die Zuschauer im Anschluss gemeinsam mit Psychose-Erfahrenen, professionellen Helfern und Wissenschaftlern diskutieren. Darunter sind Klassiker wie „Einer flog über das Kuckucksnest“, „Camille Claudel“ oder „Das Testament des Dr. Mabuse“. Den Anfang macht am 18. Oktober der US-amerikanische Streifen „A Beautiful Mind – Genie und Wahnsinn“, der die reale Lebensgeschichte des hochbegabten Mathematikers John Forbes Nash skizziert. Als Diskussionsteilnehmer sitzen auf dem Podium: Diplompsychologin Yehonala Gudlowski vom Früherkennungs- und Therapiezentrum für beginnende Psychosen, Prof. Dr. Jannis Niehoff-Panagiotidis vom Institut für Griechische und Lateinische Philologie der Freien Universität, Prof. Albert Diefenbacher und Dr. Cornelia Klinger vom Evangelischen Krankenhaus Königin-Elisabeth-Herzberge  und der Soziologe und Buchautor Dr. Robert Schändlinger.

Zeit und Ort:

Donnerstag, 18. Oktober, 19 Uhr, im Festsaal des Evangelischen Krankenhauses Königin-Elisabeth-Herzberge, , Herzbergstraße 79, 10365 Berlin

Das gesamte Programm der Filmreihe finden Sie unter:

http://www.keh-berlin.de/portraet/veranstaltungen/243.aspx