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Ein Dialog über den Dialog

Jahrestagung des Sonderforschungsbereichs „Kulturen des Performativen“

Nr. 186/2007 vom 30.08.2007

Vom 6. bis 8. September findet an der Freien Universität Berlin eine internationale Tagung zum Thema „Der Dialog im Diskursfeld seiner Zeit – von der Antike zur Aufklärung“ statt. Sie ist zugleich die Jahrestagung 2007 des Sonderforschungsbereichs „Kulturen des Performativen“. Die Veranstaltung, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Fritz Thyssen-Stiftung unterstützt wird, ist öffentlich, eine Anmeldung ist erforderlich.

In seiner mehr als zweitausendjährigen Geschichte stand der Dialog stets in einer mehr oder weniger spannungsreichen Beziehung zur Verhandlung und Vermittlung von Wissen. Zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit, Literatur und Philosophie, Unterhaltung und Unterricht angesiedelt, war die Gattung so flexibel, dass sie als charakteristisch für gleich mehrere Epochen angesehen wurde. Wie sich der Dialog von der Antike bis zur Aufklärung zu je aktuellen Wissensfeldern, aber auch zu literarischen und philosophischen Traditionen verhält, ist Gegenstand der Tagung.

Veranstaltet wird die Tagung von einem von Prof. Dr. Klaus W. Hempfer geleiteten Projektteam, das seit 1999 den Renaissance-Dialog in den romanischen Ländern erforscht. Die Tagung dient auch dazu, einen verstärkten Austausch zwischen Vertretern unterschiedlicher Disziplinen und nationaler Forschungstraditionen (Deutschland, Frankreich, Spanien, USA, Kanada) zu initiieren.

Ort und Zeit:

Clubhaus der Freien Universität, Goethestraße 49, 14163 Berlin. Beginn: 6. September, 10 Uhr

Anmeldung (für die Teilnahme erforderlich):

Telefon: (030) 838-52043, Telefax: (030) 838-55933, E-Mail: sirin@zedat.fu-berlin.de

Weitere Informationen

Dr. Anita Traninger, Institut für Romanische Philologie der Freie Universität Berlin,Telefon: 030 / 838-55006, E-Mail: atra@zedat.fu-berlin.de

Das Programm im Internet:

www.sfb-performativ.de