Springe direkt zu Inhalt

Antidiskriminierungsrecht im internationalen Vergleich

Podiumsdiskussion am Fachbereich Rechtswissenschaft der Freien Universität

Nr. 23/2007 vom 26.01.2007

Eine Podiumsdiskussion über Ziele, Strategien und Auswirkungen von Antidiskriminierungsgesetzen im internationalen Vergleich findet am Montag, 29. Januar 2007, an der Freien Universität Berlin statt. Unter dem Titel „Anti-discrimination Law in Different Legal Cultures: Strategies and Impacts“ diskutieren auf Einladung des Arbeitskreises Rechtswirklichkeit (BAR) am Fachbereich Rechswissenschaft fünf Expertinnen und Experten. Teilnehmer sind: Prof. Dr. Beate Rudolf und Priv.-Doz. Dr. Matthias Mahlmann (beide Freie Universität Berlin), Prof. Dr. Susanne Baer (HU Berlin) sowie Prof. Dr. David Oppenheimer und Prof. Dr. Helen Hartnell (beide Golden Gate University, San Francisco). Helen Hartnell hat derzeit eine DAAD-Gastprofessur für angloamerikanisches Recht an der Freien Universität inne. Beginn der in englischer Sprache gehaltenen Veranstaltung ist 18 Uhr.

Das Gleichbehandlungsrecht gehört nicht nur in Deutschland zu den rechtspolitisch umstrittensten Themen der vergangenen Jahre. Auch in den USA – dem Mutterland des Diskriminierungsschutzes – erlebt die Debatte derzeit eine Renaissance. Dies kann nicht verwundern, berühren Gesetze, die Umfang und Grenzen von Gleichheit und Freiheit regeln, doch zentrale Probleme menschlichen Zusammenlebens. Jede Gesellschaft hat hier eigene Antworten gefunden, in deren praktischer Umsetzung sich auch die jeweilige Rechtskultur spiegelt.

Ort und Zeit:

  • Van’t-Hoff-Straße 8, Raum 211, 14195 Berlin, U-Bhf. Thielplatz (U3)
  • Montag, 29. Januar 2007, Beginn 18 Uhr

Anti-discrimination law is not just a hot topic in Germany, but also remains among the most controversial topics in contemporary U.S. legal debates. That this is so even in the U.S., with its long history of civil rights and anti-discrimination legislation, should surprise no one, given that the tension between freedom and equality is a central problem in virtually every human society. Still, despite this basic similarity, each society faces this challenge in a different way, and each legal culture affects how the legal norms are applied in practice. The Berlin Working Group on Socio-legal Studies (BAR) has invited five international experts on anti-discrimination law. They will discuss the goals, strategies and impacts of antidiscrimination law in the U.S., in Germany, and in the European Union.

Weitere Informationen

Alexander Klose, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Rechtswissenschaft der Freien Universität Berlin, Tel: 030 / 838-54816, E-Mail: klolex@zedat.fu-berlin.de

Im Internet:

www.rechtswirklichkeit.de