Springe direkt zu Inhalt

Metropole Berlin: Kunst als touristische Strategie?

Nr. 152/2006 vom 14.07.2006

Das Institut für Theaterwissenschaft der Freien Universität Berlin veranstaltet am Donnerstag, dem 20. Juli 2006, eine Podiumsdiskussion zum Thema: "Metropole Berlin: Kunst als touristi-sche Strategie?". Die Diskussion bildet den Abschluss der öffentlichen Universitätsvorlesung Kampf der Künste! Kunstproduktion im Zeichen von Medienkonkurrenz und neuen "Event"-Strategien.

Die Teilnehmer des Podiums widmen sich der Bedeutung der Bildenden Künste in einer Metropole, die zunehmend selbst zum Unternehmen wird. Die Diskussion soll kritisch beleuchten, wie sich Berlin innerhalb der globalen Städtekonkurrenz touristisch profiliert und welche Rolle die Künste dabei spielen. Es diskutieren der Generaldirektor der Staatlichen Museen, Dr. Peter-Klaus Schuster, dessen letzte Ausstellungen als "Event" gelten können, der Leiter des Künstlerhauses Bethanien, Christoph Tannert, und Prof. Dr. Lydia Haustein als neue Leiterin des Bereiches Literatur, Gesellschaft und Wissenschaft am Haus der Kulturen der Welt. Außerdem sind an der Diskussion beteiligt: Prof. Dr. Wolfgang Kaschuba, der mit mehreren DFG-Projekten maßgeblich zur Metropolenforschung beigetragen hat, und die Kuratorin und Kunstkritikerin Alice Creischer, die sich kontinuierlich mit der Verflechtung von Wirtschaft, Politik und Kultur auseinandersetzt. Die Moderation übernimmt Claudia Wahjudi, Redakteurin bei zitty und freie Kulturjournalistin.

Ort und Zeit:
Freie Universität Berlin, Institut für Theaterwissenschaft, Hörsaal, Grunewaldstraße 35, 12165 Berlin-Steglitz, S- und U-Bahnhof Rathaus Steglitz und Bus X 83, Haltestelle Schmitt-Ott-Straße; Donnerstag, 20. Juli 2006, 18.15 bis 20.00 Uhr

Weitere Informationen

Dr. des. Kristiane Hasselmann, Dr. des. Alma-Elisa Kittner, E-Mail: bodynet@zedat.fu-berlin.de

Weitere Informationen im Internet:

www.fu-berlin.de/bodynet