Damit haben die Mitglieder des Akademischen Senats auch die neue Kapazitätsberechnung bestätigt, die mit dem Senat von Berlin ausgehandelt wurde. In den neuen Bachelorstudiengängen soll das Betreuungsverhältnis zwischen Studierenden und Dozenten verbessert werden. In den an der Freien Universität besonders stark nachgefragten Fächern der Geistes- und Sozialwissenschaften wird das Verhältnis um 20 Prozent erhöht, in den Naturwissenschaften, wo das Betreuungsverhältnis traditionell besser ist, um acht Prozent.

„Wir gehen davon aus, dass wir somit unsere Absolventenquote noch weiter verbessern können und zukünftig 70 Prozent der Erstsemester tatsächlich den Bachelorabschluss erreichen werden“, so Prof. Werner Väth, Vizepräsident der Freien Universität Berlin. Für 70 Prozent der BA-Absolventen kann eine Aufnahmekapazität im Masterbereich vorgehalten werden.