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Grenzbeziehungen zwischen den USA und Mexiko

Vortrag des US-Professors Ramón Saldivar am 6. Juni am JFK-Institut

Nr. 108/2006 vom 02.06.2006

Die hispanische Kultur wird in den USA immer einflussreicher. Hintergründe, Perspektiven und mögliche Folgen dieser Thematik für die amerikanische Identität behandelt Ramón Saldívar, Professor am English Department der Stanford University, USA, am 6. Juni 2006 in seinem Vortrag „The US/Mexico Borderlands and the Origins of the Tansnational Imaginary“ am John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien der Freien Universität Berlin.

Saldívar geht auch auf die aktuelle Debatte um die Sicherung der US-amerikanischen Grenze durch die Nationalgarde ein. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr, der Eintritt ist frei. Der Vortrag wird in Englischer Sprache gehalten und ist ein Teil der Ernst-Fraenkel-Lectures, die das John-F.-Kennedy-Institut regelmäßig veranstaltet. Saldívar ist Spezialist für die mexikanisch-amerikanische Literatur und Kultur, die sogenannte Chicanoliteratur. 2006 erschien sein Buch „The Borderlands of Culture: Américo Paredes and the Transnational Imaginary“, eine Studie zu den modernen Amerikanischen Grenzgebieten, Transnationalismus und Globalismus und deren Rolle in der Geschichte.

Termin und Ort

  • Dienstag, 6. Juni 2006, 18 Uhr.
  • Freie Universität Berlin, John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien, Raum 340, Lansstraße 7-9, 14195 Berlin

Weitere Informationen

Regina Wenzel, John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien, Abteilung Kultur, Tel. 030 838-54240, E-Mail: kultur@zedat.fu-berlin.de