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„Universitäten im Wettbewerb – Profilbildung durch exzellente Nachwuchsförderung“

Mit dem hochschulübergreifenden ProFiL-Programm verstärken die Humboldt-Universität zu Berlin, die Technische Universität Berlin und die Freie Universität Berlin ihre Initiativen zur Exzellenzentwicklung

Nr. 12/2006 vom 24.01.2006

Im zunehmenden Wettbewerb um Kapital und Köpfe werden Universitäten sich nur behaupten können, wenn sie bestmögliche Rahmenbedingungen für Forschung und Lehre und für die Qualifizierung leistungsstarker Nachwuchstalente schaffen. Mit dem hochschulübergreifenden ProFiL-Programm verstärken die Humboldt-Universität zu Berlin, die Technische Universität Berlin und die Freie Universität Berlin ihre Initiativen zur Exzellenzentwicklung in der Nachwuchsförderung und schärfen ihr gleichstellungspolitisches Profil. Durch Mentoring, wissenschaftsspezifisch ausgerichtete Seminare und strategische Vernetzung unterstützt das Programm hoch qualifizierte Wissenschaftlerinnen ein Jahr lang bei der weiteren Planung ihrer Karriere und bereitet sie auf künftige Führungs- und Managementaufgaben vor, die im Kontext der neuen Formen der Hochschulsteuerung mit einer Professur verbunden sind. Im Februar 2006 wird der zweite ProFiL-Durchgang erfolgreich beendet und die dritte Runde mit 36 neuen Teilnehmerinnen gestartet.

Aus diesem Anlass laden die Präsidenten der drei Träger-Universitäten ein zur kombinierten Abschluss- und Auftaktveranstaltung „Universitäten im Wettbewerb – Profilbildung durch exzellente Nachwuchsförderung“ am Donnerstag, dem 9. Februar 2006, ab 17:00 Uhr an der Humboldt-Universität zu Berlin, Senatssaal, Hauptgebäude, Unter den Linden 6, 10099 Berlin.

Die HRK-Vizepräsidentin für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs, Prof. Dr. Margret Wintermantel, hält die Eröffnungsrede und die ProFiL-Teilnehmerin, Dr. Susanne Schlünder, wird über Exzellenzentwicklung durch Chancengleichheit sprechen. In der anschließenden Podiumsrunde berichten Mentees und Mentoren/innen von ihren Erfahrungen und den Ergebnissen des Programms und diskutieren über die Bedeutung, die die gezielte Förderung leistungsstarker Nachwuchswissenschaftlerinnen für den Profilbildungsprozess der Universitäten und im laufenden Exzellenzwettbewerb hat.

Gäste der Podiumsrunde sind:

  • Prof. Dr. Claudia Benthien, Institut für Germanistik, Universität Hamburg
  • Dr. Ursula Kocher, Institut für Deutsche und Niederländische Philologie, Freie Universität Berlin
  • Prof. Dr. Doris Kolesch, Institut für Theaterwissenschaft, Freie Universität Berlin
  • Prof. Dr.-Ing. Dr. E.h. Herbert Reichl, Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration
  • PD Dr. Gabriele Taentzer, Institut für Softwaretechnik und Theoretische Informatik, Technische Universität Berlin.

Wir würden uns freuen, wenn Sie an der Veranstaltung teilnehmen und darüber berichten würden.

Weitere Informationen

Dorothea Jansen
Wissenschaftliche Koordinatorin
c/o Technische Universität Berlin
VP 31
Straße des 17. Juni 135
10623 Berlin
Tel.: 030 / 314-29304
Mail: profil@tu-berlin.de