Freie Universität Berlin weiter im Wettbewerb
Die Freie Universität Berlin bleibt weiter im Exzellenzwettbewerb des Bundes und der Länder und wird aufgefordert, in drei Förderlinien einen Antrag einzureichen
Nr. 11/2006 vom 20.01.2006
Nach der heutigen Entscheidung der Gemeinsamen Kommission, bestehend aus der Fachkommission der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Strategiekommission des Wissenschaftsrats, bleibt die Freie Universität Berlin weiter im Exzellenzwettbewerb des Bundes und der Länder und wird aufgefordert, in allen drei Förderlinien einen Antrag einzureichen.
Im Bereich der ersten Förderlinie, Graduiertenschulen, wird das John-F.-Kennedy-Institut sein Projekt für eine „Graduate School of North American Studies“ (Sprecher: Prof. Ulla Haselstein und Prof. Harald Wenzel) ausarbeiten. Auch der gemeinsame Antrag der drei Berliner Universitäten, die „Berlin Mathematical School“, wurde zur Antragsstellung aufgefordert. Im Bereich der zweiten Förderlinie, Exzellenzcluster, ist dies das Clusterprojekt von Sprecher Prof. Thomas Risse: „Governance in a Globalized World“.
In der dritten Förderlinie der Zukunftskonzepte wurde das Projekt „International Network University“ der Freien Universität Berlin zur Antragsstellung aufgefordert.
Der Präsident der Freien Universität Berlin, Prof. Dieter Lenzen, dankte zunächst allen Kollegen und Mitarbeitern für ihr umfassendes Engagement und ermutigte alle, weiter an Ihren Projekten zu arbeiten. „Wir gehen nun intensiv an die Antragserarbeitung und die Weiterentwicklung der Grundkonzeption einer internationalen Netzwerkuniversität, mit den drei Säulen Clusterzentrum, Dahlem Research School und Zentrum für internationalen Austausch. Wir freuen uns auch, dass der Grundgedanke des Präsidiums, eine Clusterkonzeption für die gesamte Universität umzusetzen, Ermutigung findet“, so Lenzen. „Wir hoffen, hiermit einen Beitrag für die Entwicklung des Wissenschaftsstandortes Berlin leisten zu können.“
Für Anfragen wenden Sie sich bitte an:
Goran Krstin, Pressesprecher des Präsidenten der Freien Universität Berlin, Tel.: 030 / 838-73106, E-Mail: pressesprecher@praesidium.fu-berlin.de