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Benjamin von Stuckrad-Barre an der Freien Universität Berlin

Benjamin von Stuckrad-Barre ist der nächste Gast von Feridun Zaimoglu in der Montagsreihe „Literature to go“ am 21. Juni um 17.30 Uhr

Nr. 122/2004 vom 17.06.2004

Der Bachmann-Preisträger Feridun Zaimoglu lädt zu seiner Montagsreihe „Literature to go“ Gäste ein, die sich nicht hauptberuflich auf dem Feld der Literatur bewegen und die Seminare frei nach eigenen Vorstellungen und Wünschen gestalten. Am 21. Juni ist der als Pop-Literat bezeichnete Autor Benjamin von Stuckrad-Barre an der Reihe.

Benjamin von Stuckrad-Barre, 1975 in Bremen geboren, debütierte 1998 nach verschiedenen Jobs in der Medienbranche mit seinem Roman „Soloalbum“. 1999 folgten „Livealbum“ und „Remix“ und 2000 „Blackbox“. „Die Biografie des Pfarrerssohns von Stuckrad-Barre“, schreibt spiegel online, „verrät mehr über die letzten zehn Jahre als jedes Generationen-Kompendium. ... Der intellektuelle Wilde entwickelte sich zur Marke, zu einem Phänomen der Großbaustelle Popkultur“.

Zu den neuesten Arbeiten von Stuckrad-Barres zählt der Kurzfilm „Ich war hier“, eine dokumentarische Spurensuche für das Fernsehen, aufgezeichnet an Bushaltestellen, Häuserwänden und Klotüren. Dazu erschien zeitgleich der Textband „Festwertspeicher der Kontrollgesellschaft - Remix 2“. Parallel zur Veröffentlichung seiner jüngsten Arbeiten bekannte sich Benjamin von Stuckrad-Barre zu seiner, inzwischen überwundenen, Kokainsucht.

Ort und Zeit:

  • Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Hüttenweg 9, Großer Seminarraum, 14195 Berlin. U-Bhf. Thielplatz, Linie 1
  • Montag, 21. Juni 2004, 17.30 Uhr

Weitere Informationen

Oliver Lubrich, Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Tel.: 030/838-52610, priv. 030/304 1893, E-Mail: lubrich@zedat.fu-berlin.de